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Server-Themen

Was bedeutet Webhosting auf HDD-Festplatten?

Beim Webhosting auf HDD-Festplatten (Hard Disk Drives) kommen mechanische Festplatten zum Einsatz, die sich seit Jahrzehnten in der Datenverarbeitung bewährt haben. Auch wenn SSD und NVMe-Hosting inzwischen verstärkt im Einsatz sind, bietet das HDD Webhosting nach wie vor valide Vorteile – insbesondere für bestimmte Projektarten, bei denen nicht maximale Performance im Fokus steht. Vorteile von HDD WebhostingAttraktives Preis-Leistungs-VerhältnisHDD-Hosting ist ideal für kleinere Budgets. Wer eine solide Hosting-Lösung mit viel Speicherplatz sucht, trifft mit HDD eine wirtschaftlich sinnvolle Wahl. Hoher SpeicherplatzIm Vergleich zu SSD- oder NVMe-Hosting erhalten Kundinnen und Kunden mit HDD häufig deutlich mehr Speicherplatz für denselben Preis – ideal für große Datenmengen wie Medienarchive, Backup-Speicher oder einfache Webseiten. Bewährte TechnologieMechanische Festplatten sind seit Jahrzehnten im Einsatz. Die ausgereifte Technik steht für Zuverlässigkeit und Kontinuität. Solide Performance bei statischen InhaltenWer auf einfache, statische HTML-Seiten, kleinere Webpräsenzen oder internen Content ohne datenbankintensive Anwendungen setzt, profitiert auch mit HDD-Hosting von stabilen Ladezeiten – vor allem bei optimierter Website-Struktur. Worauf sollte man achten? Längere ZugriffszeitenIm Vergleich zu SSD oder NVMe sind die Zugriffszeiten mechanischer Festplatten höher – besonders bei datenbankbasierten CMS (z.  B. WordPress, Joomla) kann dies zu langsameren Ladezeiten führen. Begrenzte IOPS-LeistungEin- und Ausgabeoperationen (IOPS) erfolgen langsamer. Das bedeutet: HDD eignet sich weniger für Projekte mit vielen gleichzeitigen Zugriffen oder dynamischen Inhalten. Mechanische AbnutzungDurch bewegliche Teile ist die Lebensdauer potenziell geringer als bei SSD oder NVMe. Moderne Server-Architekturen gleichen das jedoch in vielen Fällen technisch aus. Für wen ist HDD Webhosting interessant? Kleine Webseiten mit wenig TrafficStatische Websites oder einfache LandingpagesArchive, Dateispeicher oder BilddatenbankenInterne Tools, ohne hohe ZugriffszahlenBudgetorientierte Projekte, z.  B. Vereinsseiten oder private SeitenZu Beginn für eine größere Webseite. Tipp zur Performance-OptimierungAuch bei HDD-Hosting lässt sich die Ladezeit mit einfachen Mitteln verbessern: Komprimierung von Bildern und RessourcenCaching aktivierenContent Delivery Network (CDN) nutzenMinimierung von HTTP-AnfragenVergleich & weiterführende InhalteÜber folgende Beiträge erklären wir die anderen Festplatten-Arten im Webhosting: Was bedeutet Webhosting auf SSD-Festplatten? Was bedeutet Webhosting auf NVMe-Festplatten? Wir hoffen, Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! 😊Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/support➡️ Für Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de

Was bedeutet Webhosting auf NVMe-Festplatten?

Was ist NVMe Webhosting? Beim NVMe Webhosting werden Ihre Webseiten auf Non-Volatile Memory Express-Festplatten gespeichert. Diese nutzen den PCIe-Anschluss statt SATA und ermöglichen damit extrem schnelle Ein- und Ausgabeprozesse (IOPS) und Mikrosekunden-Zugriffszeiten. Die Vorteile auf einen Blick: Extrem kurze Ladezeiten: Ideal für anspruchsvolle CMS, Shops und dynamische InhalteMehr gleichzeitige Anfragen verarbeiten: Perfekt für viel besuchte WebsitesMaximale Performance für SEO: Geringer TTFB, bessere Core Web Vitals → bessere Google-RankingsEffizienz & Zukunftssicherheit: NVMe ist der derzeit modernste Webhosting-StandardWas ist der Unterschied zu SSD Hosting? SSD ist bereits schneller als HDD, aber NVMe ist bis zu 10x schneller als SSD. Die Architektur ist moderner und für parallele Datenverarbeitung optimiert. In unserem FAQ-Beitrag erfahren Sie mehr zu SSD Festplatten im Webhosting: Was bedeutet Webhosting auf SSD-Festplatten? Wann lohnt sich NVMe Hosting? Für alle, die höchste Ansprüche an Performance, Ladezeiten, Skalierbarkeit und SEO haben – ideal für Agenturen, E-Commerce, große Blogs oder Entwicklerprojekte. Wir hoffen, Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! 😊Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/support➡️ Für Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de

WinSCP verwenden: FTP & SFTP Verbindung für Webhosting und Managed Server

WinSCP ist ein kostenloses Open-Source-Programm für Windows, mit dem sie Dateien sicher per FTP oder SFTP auf ihren Server übertragen können. Mit WinSCP können sie sich einfach mit ihrem webgo Webhosting, Managed vServer oder Managed Dedicated Server verbinden, um Dateien zu verwalten und hochzuladen. Den Download finden sie auf der offiziellen Webseite: https: //winscp. netHinweis: Während der Installation von WinSCP können sie zwischen der Commander- oder Explorer-Ansicht wählen. Diese Anleitung bezieht sich auf die Commander-Ansicht. Verbindung mit WinSCP per FTP oder SFTP einrichtenSo stellen sie eine Verbindung zu ihrem webgo Server her: FTP-/SFTP-Zugangsdaten ermittelnWebhosting-Pakete: im webgo Kundenportal unter „SSH / FTP“. Eine Anleitung dazu finden Sie hier. Managed vServer / Dedicated Server: in Froxlor unter „Kunden → FTP“. Daten in WinSCP eingeben
Der Hauptunterschied: FTP überträgt Daten unverschlüsselt, während SFTP alle Daten und Anmeldeinformationen per SSH sichert. Anmeldung startenKlicken sie auf „Anmelden“. Passwort ggf. erneut eingeben oder SSH-Schlüssel akzeptieren. Verbindungsdaten können gespeichert werden, um die Anmeldung später schneller durchzuführen.
Dateien in WinSCP verwaltenNach erfolgreicher Verbindung öffnet sich die Commander-Ansicht mit zwei Bereichen: Links: Lokale Dateien auf ihrem ComputerRechts: Dateien und Verzeichnisse auf ihrem WebserverTipp: Bei SFTP-Verbindungen (Port 22) wechseln sie auf der rechten Seite ins Verzeichnis /home/www/, um ihre Webseitendaten zu sehen.
Markieren sie die gewünschten Dateien im linken Bereich. Ziehen sie diese per Drag & Drop auf die rechte Seite. Der Upload startet automatisch und ihre Dateien werden auf den Server übertragen.
Wichtig: Stellen sie sicher, dass sie im gewünschten Zielverzeichnis arbeiten (z. B. in Ihrem Webseiten-Verzeichnis, was mit Ihrer Domain verknüpft ist). Wir hoffen, Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! 😊Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: webgo. de/support➡️ Für Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de

Wie erstelle ich ein Let s Encrypt-Zertifikat in Froxlor?

Schritt 1: Zuerst müssen Sie sich in der Froxlor Oberfläche Ihres Servers als Admin anmelden. (Wenn Sie nicht als Admin angemeldet sind, werden Sie die folgenden Schritte nicht ausführen können). Klicken Sie hier um zu erfahren, wie Sie zur Froxlor-Oberfläche gelangen! Wie das geht, erfahren Sie hier: https: //www. webgo. de/hilfe/content/90/296/de/wie-gelange-ich-auf-die-froxlor_oberflaeche. html)Da Sie nun als Admin angemeldet sind, können Sie auf der linken Seite unter dem Punkt „Ressourcen“,  zu „Domains“ navigieren.
Nun sollten Sie sämtliche Ihrer registrierten Domains in einer Liste sehen. Jede Ihrer Domains hat ein Bleistift Symbol auf der rechten Seite, welches zum Einstellen und Bearbeiten der Domains dient. Schritt 2: Klicken Sie nun neben der Domain, für die Sie das Let‘s Encrypt-Zertifikat generieren wollen, auf den Bleistift.
Wenn Sie nun im Punkt „Domain bearbeiten“ angekommen sind, geben Sie bitte als „ServerAlias-Angabe für Domain“ entweder www-Alias (www. domain. tld) oder gar kein Alias an. Für „Let‘s Encrypt“ wird aktuell leider kein "Wildcard" bzw. "Wildcard-SSL-Zertifikat" unterstützt.
Klicken Sie anschließend bitte auf den grünen „Speichern“ Button, um Ihre Änderungen zu speichern.  Schritt 3: Sie sollten jetzt zurück in der Übersicht Ihrer Domains sein, klicken Sie also erneut den Bleistift, um zurück zu „Domain bearbeiten“ zu gelangen. Scrollen Sie herunter, bis Sie zu den „Webserver SSL-Einstellungen“ (siehe Screenshot) gelangen und setzen den Haken bei "SSL-IP-Adresse(n)". Anschließend wieder auf „Speichern“ klicken. Wenn Sie nun erneut in der Übersicht landen, bearbeiten Sie die Domain ein letztes Mal. Sie müssen jetzt nur noch den Punkt „Benutze Let‘s Encrypt“ (siehe Screenshot) in den SSL-Einstellungen aktivieren und ein letztes mal „Speichern".
Das SSL-Zertifikat wird jetzt automatisch auf der von Ihnen angegebene Domain generiert und aktiviert (Bitte beachten Sie, dass dieser Vorgang 20-30 Minuten in Anspruch nehmen kann).  Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall seinwenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de