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FAQ

WordPress bleibt weiß...?!

23. Mai 2024

Wenn WordPress plötzlich keinen Inhalt mehr ausliefert, kann es diverse Ursachen dafür geben. Die häufigsten Ursachen sind fehlerhafte Plugins, Themes oder gar ein fehlerhaftes WordPress-Update. Um die Ursache zu lokalisieren und zu beheben, wir stellen Ihnen die drei Möglichkeiten vor: 1. Aktivierung der PHP-Fehleranzeige. Melden Sie sich wie gewohnt im Kundenportal unter "login. webgo. de" an und klicken auf Ihren betroffenen Vertrag. Dort klicken Sie links auf "Webserver" sowie auf "php. ini " und "Eigene Einstellungen". Dort haben Sie die Möglichkeit eigene php. ini-Variablen zu setzen. Geben Sie unten im Feld "Eigener Eintrag" folgendes ein. display_errors = OnDanach klicken Sie auf "Speichern". Es kann nun 1-2 min dauern, bis der Server diese Variable eingelesen hat. Löschen Sie gegebenenfalls noch den Browser-Cache.  Danach sollte Ihnen eine Fehlermeldung wie diese auf der Seite angezeigt werden: Fatal error: Call to undefined function hostguru_param_values()in /home/www/websix. eu/wp-content/plugins/hostguru-plugins/composer/shortcodes/hostguru_blog. phpon line 29Dies deutet auf ein Plugin hin, welches nicht mehr korrekt arbeitet. Ein Hinweis dafür, ist die Pfad-Angabe. Hier hat man nun die Möglichkeit, das Plugin z. B. per FTP zu deaktivieren. Wie das geht können Sie hier nachlesen: "So können Sie ein Plugin per FTP deaktivieren" (LINK). 2. Debug-ModeHinweis: Dieser Weg ist nur etwas für erfahrenere Anwender. Bitte führen Sie diesen Variante nicht in einer Live-Umgebung durch und führen die folgenden Schritte nur aus, wenn Sie Erfahrungen damit haben. WordPress bietet eine eigene, weitaus detailliertere Funktion für einen Error-Log an.  Man aktiviert z. B. den Debug-Mode über diese Variable in der "wp-config. php"-Datei: define( 'WP_DEBUG', true );In dieser Datei, sollte man zudem noch den Log aktivieren: define( 'WP_DEBUG_LOG', true );WordPress schreibt dann einen eigenen Log und speichert diesen im Ordner "wp-content". Wie dieser Log jedoch auszuwerten ist, entzieht sich unserer Erfahrungswerte. Dazu empfehlen wir dann gegebenenfalls den Kontakt zur WordPress-Gemeinde. 3. Falsche Datei-Kodierung (Setzt SSH-Kentnisse voraus)Wir setzen auf unseren Servern UTF-8 als Zeichenkodierung ein. Es kann vorkommen, dass man eine Datei von einem anderen Anbieter hat oder diese mit einem Editor bearbeitete. Dabei kann es passieren, dass die Datei nicht in UTF-8 vorliegt oder gar mit UTF-8-BOM gespeichert worden ist. Das würde dann z. b. so aussehen.  file . /*. html file . /*. php . /liesmich. html: HTML document, UTF-8 with BOM . /readme. html: HTML document, ASCII textSollte dort eine Datei nicht in UTF-8 codiert sein, kann man über vim das Fileencoding neu setzen. Dies erfordert ein Login per SSH (auch Secure Shell genannt, ist eine verschlüsselte Netzwerkverbindung mit einem weiteren Gerät). Alternativ kann auch ein Editor verwendet werden. Wir empfehlen für Windows "Notepad++". Wir verwenden in dem Fall den SSH-Editor "VIM". Eine Erklärung dazu findet man z. B. hier: Was ist VIM?  In "VIM" kann dies dann korrigiert werden. : set fileencoding=utf-8 : wqbzw. : set nobomb : wqDanach sollte die Kodierung wieder stimmen.  Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen!  Sollte dies nicht der Fall sein wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter:  www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken, Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie installiere ich WordPress manuell?

23. Mai 2024

Sie können WordPress statt mit dem 1-Klick-Installer von webgo natürlich auch manuell installieren. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:  1. Installationsdatei herunterladenLaden Sie von der offiziellen WordPress-Webseite die aktuelle Installationsdatei herunter (https: //de. wordpress. org/download/) oder klicken Sie direkt auf diesen Link.  2. Installationsdatei entpackenEntpacken Sie den Inhalt der Installationsdatei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl, zum Beispiel auf Ihren Schreibtisch. Das Verzeichnis spielt keine Rolle, Sie benötigen das Verzeichnis nur als Zwischenschritt. Nach der Installation können Sie den Ordner löschen oder verschieben. Wenn alles geklappt hat, sollten Sie nun ein Verzeichnis namens "wordpress" vor sich haben.  3. MySQL-Datenbank auf Ihrem Webserver erstellenBevor Sie das frisch entpackte WordPress-Verzeichnis für den Upload zu Ihrem Webserver konfigurieren, müssen Sie auf Ihrem Webserver noch eine Datenbank einrichten. Das ist notwendig, damit WordPress korrekt funktionieren kann. So legen Sie eine neue Datenbank an: Sie gehen auf der linken Seite im Menü auf Ihre Vertragsübersicht unten links, dann auf die Übersicht über Ihre Datenbanken. Wählen Sie "MySQL Datenbanken". Sie sollten nun eine Übersicht all Ihrer Datenbanken sehen. Klicken Sie nun oben mittig auf "Datenbank hinzufügen", um eine neue Datenbank zu erstellen. Der Datenbank-Name sowie der Benutzername werden automatisch vorgegeben. Das Passwort können Sie frei wählen. Merken Sie sich dieses Passwort gut oder notieren Sie es. Sie werden es später brauchen. Setzen Sie den Kommentar und wählen Sie noch aus, ob der externe Zugriff gestattet werden soll.  4. WordPress-Installation für den Upload zu Ihrem Webserver vorbereitenWenden Sie sich nur wieder der zuvor entpackten Ordner namens "wordpress" zu. Damit sich Ihre WordPress-Installation später korrekt mit der Datenbank auf Ihrem Webserver verbinden kann, müssen Sie die entsprechenden Zugangsdaten an einer bestimmten Stelle eintragen. Hierzu müssen Sie die Datei "wp-config-sample. php" bearbeiten: Öffnen Sie die Datei "wp-config-sample. php" in einem einfachen Texteditor. An den hier im Codebeispiel markierten Stellen müssen Sie nun die Zugangsdaten für Ihre Datenbank einsetzen: define('DB_NAME', 'database_name_here');/** Ersetze username_here mit deinem MySQL-Datenbank-Benutzernamen /define('DB_USER', 'username_here');/* Ersetze password_here mit deinem MySQL-Passwort */define('DB_PASSWORD', 'password_here');Anstelle von "database_name_here", geben Sie den Namen Ihrer für WordPress eingerichteten Datenbank an. Anstelle von "username_here", geben Sie den Benutzernamen für Ihre Datenbank ein. Anstelle von "password_here", geben Sie das Passwort für Ihre Datenbank ein. Belassen Sie dabei die Anführungstriche wie sie sind. Speichern Sie die Datei und schließen Sie den Texteditor. Wichtig: Ändern Sie nun den Namen der Datei "wp-config-sample. php" in "wp-config. php" (entfernen Sie "-sample" aus dem Dateinamen).  5. WordPress-Installation zu Ihrem Webserver hochladenNun sollte Ihre WordPress-Installation bereit sein und Sie können sie auf Ihren Webserver laden. Kopieren Sie dazu den gesamten Inhalt des Ordners "wordpress" in das Verzeichnis auf Ihrem Webserver, in welchem Sie Ihre WordPress-Seite später aufrufen möchten. Soll Ihre WordPress-Installation zum Beispiel direkt im Hauptverzeichnis Ihrer Domain liegen, so kopieren Sie alle Dateien in das entsprechende Hauptverzeichnis auf Ihrem Webserver. Das gleiche gilt für Unterverzeichnisse: Beispiel 1Sie besitzen die Domain meinedomain. de und möchten, dass Ihre WordPress-Seite auch direkt über diese Adresse erreichbar ist. Kopieren Sie hierfür alle Dateien, die im Ordner "wordpress" liegen in das Hauptverzeichnis Ihrer Domain. Beispiel 2Sie besitzen die Domain meinedomain. de, möchten aber, dass Ihre WordPress-Seite über diese Adresse "meinedomain. de/meine-wordpress-seite" erreichbar ist. Kopieren Sie hierfür alle Dateien, die im Ordner "wordpress" liegen in das Verzeichnis "meine-wordpress-seite". Tipp: Alterntiv können Sie auch über die DNS-Einstellungen bestimmen, wie Ihre Domains und Subdomains untereinander verbunden sind. Mehr dazu finden Sie in diesem Hilfebreich unter "DNS".  6. WordPress auf Ihrem Webserver verwendenNachdem Sie alle Dateien korrekt zu Ihrem Webserver hochgeladen haben, können Sie den automatischen Installationsvorgang von WordPress starten, indem Sie die Datei install. php über Ihren Browser öffnen. Hierfür geben Sie die Webadresse Ihrer (WordPress-)Domain, gefolgt von /wp-admin/install. php" ein, also zum Beispiel "http: //www. meinedomain. de/wp-admin/install. php" oder "http: //www. meinedomain. de/meine-wordpress-seite/wp-admin/install. php", je nachdem in welchem Verzeichnis die Dateien liegen. Es sollte nun ein Willkommens-Bildschirm mit einer Eingabemaske für die Installation von WordPress auf Ihrem Webserver erscheinen. Folgen Sie hierbei den Anweisungen auf dem Bildschirm. Sie müssen hier lediglich einen Benutzernamen und ein Passwort für Ihre neue WordPress-Seite festlegen. Beides lässt sich auch später noch modifizieren. Nachdem Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, ist Ihre WordPress-Installation fertig und einsatzbereit. Über den Link www. meinedomain. de/wp-admin können Sie sich in den Administrationsbereich Ihrer Webseite (das sogenannte "Back-End") einloggen und sämtliche Aufgaben und Einstellungen rund um die Verwaltung und Gestaltung Ihrer WordPress-Seite vornehmen. Typische FehlermeldungenHier sind einige typische Fehler, die häufig bei der manuellen Installation von WordPress auftreten und wie Sie sie vermeiden: 1. Im Browser erscheint ein "Datenbank-Fehler"Prüfen Sie nach, ob die Zugangsdaten, die Sie in der Datei "wp-config. php" eingegeben haben, korrekt sind. Häufig sind es nur Tippfehler oder ein falscher Benutzername, der korrigiert werden muss. Zu beachten ist dabei, dass die Zugangsdaten für die Datenbank ähnlich zu den Zugangsdaten für den Mail-Abruf oder oder FTP-Zugang sein können. 2. Es taucht keine Meldung auf / Die Datei install. php lädt nichtDas kann daran liegen, dass Sie die Webadresse möglicherweise falsch eingegeben haben oder Ihre DNS-Einstellungen nicht richtig für Ihre WordPress Installation eingestellt sind. Prüfen Sie, ob alle Dateien, die im Ordner "wordpress" lagen, korrekt in das korrekte Verzeichnis auf Ihrem Webserver hochgeladen wurden. Beachten Sie dabei, dass Sie nicht den Ordner "wordpress" selbst hochladen müssen, sondern alle Dateien, die sich in dem Ordner befinden. (Dazu zählen zum Beispiel die Datei index. php und die Ordner "wp-content", "wp-admin" etcWir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Fehlermeldung "address is missing domain": Warum kann ich keine E-Mails versenden?

27. Mai 2024

Die Fehlermeldung "address is missing domain" taucht auf, wenn Sie in Ihrem WebMail noch keine Absender-Adresse eingetragen haben. Diese Einstellung müssen Sie einmalig vornehmen, damit E-Mails korrekt verschickt werden können. Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor: Im webgo Kundenportal einloggenLoggen Sie sich dazu auf https: //login. webgo. de ein und wählen Sie den Vertrag aus, für welchen Sie Einstellungen vornehmen möchten. WebMail öffnenBitte klicken Sie im Kundenportal "Vertragsübersicht" → "E-Mails". Jetzt wählen Sie oben in der Leiste "Webmail" Klicken sie nun auf "Zum Webmailer" Nun können Sie sich mit der E-Mail-Adresse und dem dazugehörigen Passwort einloggen.
Absenderadresse bestimmenUm per WebMail E-Mails versenden zu können, müssen Sie eine Absenderadresse speichern. Klicken Sie auf das Zahnrad um zu den Einstellungen zu gelangen. Gehen Sie nun mit der Maus über die "Benutzereinstellungen" auf "WebMail". Klicken Sie unter "Allgemeines" auf "Persönliche Angaben". Geben Sie im Feld "Die Standard-E-Mail-Adresse für diese Identität: " die Absender-Adresse an und bei "Ihr vollständiger Name" den Namen, den dem E-Mail-Empfänger angezeigt werden soll. Fertig! Vorgang abschließenKlicken Sie auf "Speichern", um die Angaben zu sichern. Sie können nun E-Mails per WebMail versenden. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein,wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie erhöhe ich das WordPress Memory Limit?

23. Mai 2024

Teilweise kommt es vor, dass das im WordPress eingestellte Arbeitsspeicher Limit (englisch: Memory Limit) erreicht wird, dann sehen Sie Meldungen wie diese: fatal error: allowed memory size of 40102864 bytes exhausted oder fatal error: out of memory. Dies bedeutet, dass entweder das WordPress Memory Limit, das PHP Arbeitsspeicherlimit oder der gesamte Arbeitsspeicher des Paketes verbraucht wurde. Das sollten Sie hin und wieder über die folgenden Schritte kontrollieren: 1.  WordPress Memory LimitDas Standard WordPress Memory Limit beträgt 40 MB. Dies können Sie anpassen, indem Sie die wp-config. php im Hauptverzeichnis der WordPress Installation anpassen. Sollten Sie das Hauptverzeichnis nicht kennen, sehen Sie diesen links im webgo Kundenportal, innerhalb Ihrer Vertragsübersicht unter "FTP". Bearbeiten Sie dann die wp-config. php über den WebFTP oder einen FTP Klienten, dabei sollten Sie eine Kopie herunterladen und separat sichern, falls größere Fehler dabei passieren. Hinterlegen Sie nun irgendwo hinter dem ersten Eintrag "<? php" in einer separaten Zeile folgendes: define( 'WP_MEMORY_LIMIT', '256M' );Die 256M können Sie natürlich mit einer anderen Zahl ersetzen und ist lediglich ein Beispiel. 2.  PHP Arbeitsspeicher LimitDas Standard PHP Memory Limit beträgt bei uns 256 MB. Sollten Sie das anpassen wollen, machen Sie dies in Ihrer Webgo Vertragsübersicht im Webgo Kundenportal unter "Webserver" → "php. ini" → "Eigene Einstellungen". Hinterlegen Sie dann folgende Zeile unter "Eigene Einstellungen": memory_limit = 512MDie 512M können Sie natürlich mit einer anderen Zahl ersetzen und ist lediglich ein Beispiel. 3. Arbeitsspeicher des PaketesNachdem Sie die ersten Schritte durchgegangen sind und Sie weiterhin Fehlermeldungen bezüglich des Arbeitsspeichers erhalten, impliziert es, dass der Arbeitsspeicher Ihres Paketes nicht ausreichend ist. Sie sollten dann Ihre Webseite genauer auf etwaige Probleme untersuchen, unter Weiße Seite bei WordPress: Ursachen & Lösungen beschreiben wir, wie Sie vorgehen sollten. Wenn das Problem im Anschluss weiterhin besteht, kontaktieren Sie am besten unseren Kundensupport, wir prüfen die verfügbaren Optionen gerne für Sie ab und empfehlen Ihn gegebenenfalls ein passendes Paketupgrade.  Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen, schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de