Zum Inhalt springen
Eine stilisierte Rakete startet aus einer Wolke von Rauch vor einem Browserfenster. Im Browserfenster ist rechts ein blaues, stilisiertes 'S' zu sehen, das für Shopware steht. Im Hintergrund sind ein Zahnrad und orangefarbene Sterne als grafische Elemente dargestellt. Die Farbgebung ist überwiegend in Weiß, Blau, Orange und Grau gehalten.
27. Okt 2025 webgo GmbH 9 Min. Lesezeit

webgo vs. andere Hoster: Warum sich Shopware-Anwender für webgo entscheiden sollten

Kunden erwarten heute, dass ein Onlineshop schnell reagiert und reibungslos funktioniert. Lange Ladezeiten, stockende Produktfilter oder eine verzögerte Checkout-Seite führen in Sekundenbruchteilen zu Kaufabbrüchen. Fehlende Performance wird sofort abgestraft. Die meisten potenziellen Kunden sind dann einfach verloren.

Gerade Neukunden entscheiden in den ersten Sekunden, ob sie einem Shop vertrauen. Neben Design und Produktpräsentation spielt die technische Stabilität dabei eine entscheidende Rolle. Wenn der Shop flüssig läuft, Bilder ohne Verzögerung laden und der Checkout problemlos funktioniert, entsteht Vertrauen. So werden aus Besuchern erst Käufer und dann Stammkunden.

In diesem Beitrag beziehe ich mich vor allem auf die Onlineshop-Software Shopware, welche im wunderschönen Münsterland entwickelt wird.

Shopware bietet die technische Grundlage, um solche Einkaufserlebnisse zu schaffen. Doch die beste Software nutzt wenig, wenn das Fundament nicht stimmt. Shopware-Hosting bieten viele an: von großen Providern über Agenturen bis hin zu einzelnen Freelancern. Der Unterschied zwischen Durchschnitt und echter Top-Performance liegt jedoch im Detail: in der eingesetzten Hardware, in der Ressourcenverteilung und in der Erfahrung, wie ein Shopware-System optimal betrieben wird.

In meinen Projekten habe ich in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Hosting-Anbietern gearbeitet. Dabei zeigte sich immer wieder: Nicht die Größe des Anbieters oder der bekannteste Name entscheidet über die Qualität, sondern das technische Fundament und der Wille, Probleme wirklich zu verstehen und zu lösen.

Über mich: Marcel Krippendorf, Shopware Experte

Mein Name ist Marcel Krippendorf. Seit 9 Jahren unterstütze ich Onlinehändler dabei, ihre Shops mit Shopware aufzubauen, zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Zeit habe ich mit vielen verschiedenen Anbietern und Infrastrukturen gearbeitet und wertvolle Einblicke in die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Hosting-Lösungen gewonnen.

Über einen Zeitraum von 6 Jahren habe ich selbst Hosting für zahlreiche Shopware-Kunden angeboten. In dieser Phase habe ich webgo als zuverlässigen Partner erlebt, der durch starke Performance, hohe Stabilität und kompetenten Support überzeugt.

Worauf Shopware-Anwender beim Hosting achten sollten

Wer mit Shopware arbeitet, sollte bei der Wahl des Hostings genauer hinschauen. Denn nicht jedes Angebot, das sich „Shopware-tauglich“ nennt, erfüllt automatisch die Anforderungen, die ein performanter Onlineshop stellt. Entscheidend sind einige technische und vertragliche Kriterien, die über Stabilität, Geschwindigkeit und Zukunftsfähigkeit bestimmen.

Tarife ohne Besucherbegrenzung

Manche Anbieter knüpfen ihre Hosting-Leistung an ein Besucher- oder Traffic-Limit. Das kann in Spitzenzeiten zu Einschränkungen oder sogar zur Drosselung der Performance bzw. zu unkalkulierbaren Rechnungsbeträgen führen. Aus meiner Sicht sind lediglich Tarife sinnvoll, die unabhängig von Besucherzahlen abgerechnet werden und damit echte Planungssicherheit bieten.

Zugesicherte Ressourcen

Gerade bei stark frequentierten Shops ist entscheidend, dass CPU, RAM und Speicherplatz nicht mit anderen Kunden geteilt werden. Nur so bleibt die Performance stabil, auch wenn parallel Importe laufen, mehrere Mitarbeiter im Shop-Backend arbeiten oder viele Kunden gleichzeitig einkaufen und im Shop stöbern.

Die richtige Hosting-Art wählen

Ob Shared Hosting, vServer oder dedicated Server: jedes Modell hat seine Zielgruppe. Shared Hosting ist oft günstig, stößt aber bei wachsender Last schnell an Grenzen, da sich hier viele Kunden einen einzigen Server teilen. Ein vServer bietet mehr Kontrolle und garantierte Ressourcen, während dedizierte Server maximale Leistung für große Projekte liefern. Wichtig ist, dass das gewählte Modell zur tatsächlichen Shopgröße passt und skalierbar bleibt.

Sicherheitsleistungen wie Backups

Regelmäßige Backups sind Pflicht. Sie schützen vor Datenverlust und ermöglichen es, bei Problemen schnell auf einen früheren Stand zurückzukehren. Idealerweise lassen sich Backups automatisiert und unabhängig vom Hoster verwalten.

Flexible Anpassbarkeit von Tarifen und Hardware

Shops wachsen, Anforderungen ändern sich. Deshalb sollte das Hosting ohne großen Aufwand anpassbar sein, z.B. durch mehr Arbeitsspeicher, mehr Rechenkernen oder zusätzlichen Speicherplatz. Wer hier flexibel bleibt vermeidet technische Engpässe und damit später hohe Migrationskosten auf neue Systeme.

Hosting-Modelle im Überblick

Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Hosting-Modelle. Sie unterscheiden sich vor allem darin, wie Ressourcen verteilt, gewartet und administriert werden und welche Verantwortung bei Ihnen als Shopbetreiber selbst liegt. Für Shopware ist das ein entscheidender Punkt, denn Performance und Stabilität hängen direkt von der gewählten Infrastruktur ab.

Shared Hosting: der günstige Einstieg

Beim Shared Hosting teilen sich mehrere Kunden denselben Server und damit auch CPU, Arbeitsspeicher und Festplattenleistung. Das macht diese Variante besonders günstig, kann aber schnell zu Leistungsschwankungen führen, wenn andere Projekte auf dem gleichen Server viel Leistung beanspruchen. Für kleine Shops mit geringem Traffic kann Shared Hosting ausreichen, für wachsende Shops ist es jedoch oft zu unflexibel.

Managed vServer: garantierte Leistung mit Betreuung

Ein virtueller Server (vServer) ist die nächste Stufe. Hier werden die Ressourcen fest zugewiesen, wodurch die Leistung planbar bleibt. Ein Managed vServer bedeutet, dass der Hoster sich um Wartung, Sicherheitsupdates und Systemoptimierungen kümmert. Als Shopbetreiber können Sie sich so ganz auf Ihr Geschäft konzentrieren, während Sie von garantierten Ressourcen profitieren. Für die meisten Shopware-Shops ist dies die ideale Balance aus Kontrolle, Sicherheit und Performance.

Aus meiner Erfahrung sind Managed vServer für die meisten professionell betriebenen Shops die sinnvollste Wahl. Sie bieten planbare Leistung, ohne dass sich Händler mit Serveradministration oder Sicherheitsupdates beschäftigen müssen.

Dedicated Server: volle Kontrolle, voller Aufwand

Ein Dedicated Server steht ausschließlich einem Kunden zur Verfügung. Er bietet maximale Leistung und völlige Unabhängigkeit, verlangt aber auch technisches Know-how und mehr Eigenverantwortung bei Wartung und Absicherung. Für große Shops mit eigenem IT-Team oder individuellen Systemanforderungen kann das sinnvoll sein, für die meisten mittelständischen Händler jedoch überdimensioniert.

Public Cloud: flexibel, aber komplex

Public-Cloud-Angebote wie AWS, Google Cloud oder Azure bieten nahezu unbegrenzte Skalierungsmöglichkeiten. Sie sind technisch leistungsfähig, aber häufig mit höchster Komplexität verbunden. Das erfordert Erfahrung in der Serververwaltung und bringt meist variable Kosten mit sich, die schwer kalkulierbar sind. Für Projekte mit sehr dynamischen Lasten kann das interessant sein. Für typische Shopware-Installationen ist ein Managed vServer oft die wirtschaftlichere und stabilere Lösung.

Fazit zu den Hosting-Modellen

Je nach Shopgröße und technischem Anspruch kann jedes Modell sinnvoll sein. Kleinere Shops starten häufig mit Shared Hosting, wachsen dann auf Managed vServer, während große Händler mit eigenen IT-Strukturen Dedicated Server oder Cloud-Umgebungen nutzen. Entscheidend ist, dass das Hosting skalierbar, zuverlässig und wartungsfreundlich bleibt.

Warum NVMe-vServer einen Unterschied machen

Neben dem gewählten Hosting-Modell spielt auch die zugrundeliegende Hardware eine entscheidende Rolle für die Performance eines Shopware-Shops. Denn selbst das beste Setup verliert an Wirkung, wenn die Daten zu langsam gelesen oder geschrieben werden.

SSD-Speicher sind heute der Quasi-Standard für performante Webanwendungen. Im Vergleich zu klassischen HDD-Festplatten bieten sie deutlich kürzere Zugriffszeiten und höhere Datentransferraten. Doch die Entwicklung geht weiter: Mit der NVMe-Technologie (Non-Volatile Memory Express) steht inzwischen eine Speicherarchitektur zur Verfügung, die speziell für den parallelen Zugriff auf das Dateisystem optimiert ist und dadurch nochmals spürbar schnellere Reaktionszeiten ermöglicht.

Für Shopware-Anwender bedeutet das: Produktseiten laden schneller, Backend-Prozesse reagieren unmittelbarer, und auch datenintensive Vorgänge wie Importe oder Suchindizierungen laufen deutlich flüssiger. Diese Verbesserungen wirken sich nicht nur positiv auf die Nutzererfahrung aus, sondern auch auf Rankings, Conversion-Rates und die tägliche Arbeit im Shop-Backend.

Die folgende Übersicht zeigt typische Größenordnungen im Vergleich. Die Werte hängen vom jeweiligen Modell und der Konfiguration ab, verdeutlichen aber die Unterschiede zwischen SATA- und NVMe-SSDs:

Kriterium SATA SSD NVMe SSD 🚀
Max. Datentransfer ca. 550 MB/s bis zu 7.500 MB/s
Latenz 50 - 100 µs 10 - 20 µs
IOPS (4k random) ca. 100.000 500.000 - 1.000.000
Parallele Prozesse 32 Befehle pro Queue 64.000 Queues mit je 64.000 Befehlen
Energieverbrauch Mittel Niedrig

Diese Zahlen machen deutlich, dass NVMe-Server die nächste Leistungsstufe im Hosting darstellen. Sie bieten nicht nur schnellere Ladezeiten, sondern auch mehr Stabilität bei hoher gleichzeitiger Nutzung. Das ist ein Vorteil, der sich besonders bei Shopware-Shops mit vielen Varianten, API-Integrationen oder Hintergrundaufgaben bemerkbar macht.

Falls Sie tiefer in die technischen Hintergründe einsteigen möchten, finden Sie hier weitere Informationen.

Viele Hosting-Anbieter setzen noch auf SSD-Technik, weil der Umstieg auf NVMe eine tiefgreifende Anpassung der Infrastruktur erfordert. webgo hat diesen Schritt bereits vollzogen und das zahlt sich für Shopware-Anwender direkt aus.

Warum sich Shopware-Anwender für webgo entscheiden

Nach der Analyse der Hosting-Modelle und Technologien wird deutlich: Wer mit Shopware erfolgreich arbeiten will, braucht eine stabile, moderne und flexible technische Basis. Genau hier setzt webgo mit seinen Managed NVMe-vServern an: sie kombinieren hohe Performance, durchdachte Sicherheit und echten Service „Made in Germany“.

NVMe-vServer mit KVM-Technologie

webgo setzt auf KVM-Virtualisierung, wodurch jedem Shop feste Ressourcen für CPU, RAM und Speicher garantiert werden. Diese Ressourcen bleiben auch bei Lastspitzen vollständig verfügbar. Das ist ein wichtiger Faktor für stabile Ladezeiten und eine gleichbleibende Nutzererfahrung, selbst während Verkaufskampagnen oder saisonaler Peaks.

Made in Germany

Alle Server werden in Deutschland betrieben, konkret am Standort Hamburg. Dadurch gelten automatisch die strengen Richtlinien der DSGVO, was nicht nur rechtliche Sicherheit bietet, sondern auch das Vertrauen der Kunden stärkt.

Deutschsprachiger und ausgebildeter Support

Anstelle von anonymen Ticketsystemen oder ausgelagerten Callcentern setzt webgo auf echten Kundenservice. Das Support-Team ist deutschsprachig, technisch geschult und kennt die Anforderungen von Shopware-Shops. Das sorgt für schnelle, lösungsorientierte Hilfe ohne Fachchinesisch und ohne Umwege. Und das an allen 365 Tagen im Jahr.

Flexible NVMe vServer-Tarife ab 65,95 € im Monat

Die Managed NVMe-vServer starten bereits bei 65,95 € pro Monat und lassen sich je nach Projektgröße individuell erweitern. Mehr Leistung oder Speicherplatz können jederzeit hinzugebucht werden, ohne lange Vertragsbindungen oder komplizierte Umzüge.

24/7 Überwachung Ihres virtuellen Servers

Die Server werden rund um die Uhr überwacht. So können mögliche Ausfälle oder Ressourcenengpässe frühzeitig erkannt und behoben werden noch bevor sie Auswirkungen auf den Shopbetrieb haben.

Managed Service

Alle Systeme werden durch webgo gewartet und regelmäßig aktualisiert. Sicherheitsupdates, Systempflege und Monitoring laufen im Hintergrund. So müssen Sie sich als Shopbetreiber nicht länger zwischen Performance und Sicherheit entscheiden, webgo deckt beides zuverlässig ab.

Backups inklusive

Tägliche Backups sind standardmäßig enthalten und bieten zusätzliche Sicherheit. Nur beim Einspielen eines Backups fällt eine kleine Pauschale an, die Sicherung selbst ist kostenfrei.

Sofort einsatzbereit nach Buchung

Nach der Bestellung steht der NVMe-vServer umgehend zur Verfügung. Das bedeutet: kein Warten, kein technischer Aufwand, sondern ein direkter Start in eine performante Hosting-Umgebung.

Bequemer Umzugsservice

Für alle, die bereits einen laufenden Shop betreiben, bietet webgo einen komfortablen Umzugsservice. Das Team unterstützt beim Transfer bestehender Daten und Konfigurationen, damit der Wechsel reibungslos und ohne Ausfallzeiten erfolgt.

Auf Basis meiner Erfahrungen aus den letzten 8 Jahren kann ich webgo heute als Hosting-Anbieter für Shopware-Shops mit gutem Gewissen empfehlen. Die Kombination aus NVMe-Technologie, Managed Service und direktem Support ist aus meiner Sicht ideal für professionelle Betreiber, die Wert auf Stabilität und planbare Leistung legen.

Das Fazit: Zukunftssicher hosten für Wachstum und Stabilität

Ein performantes Hosting ist weit mehr als reine Infrastruktur. Es bildet die Grundlage für Wachstum, Kundenerlebnisse und Conversion. Wenn Ladezeiten stimmen, Prozesse stabil laufen und der Shop auch in Spitzenzeiten reibungslos funktioniert, profitieren alle: die Besucher, die Betreiber und letztlich auch das Ranking in Suchmaschinen.

Wer in Performance investiert, investiert in Erfolg.

Denn Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit sind heute zentrale Faktoren für Vertrauen und Kaufbereitschaft. Gerade Shopware-Shops entfalten ihr volles Potenzial erst dann, wenn sie auf einer modernen, verlässlichen technischen Basis betrieben werden.

webgo bietet genau diese Grundlage: moderne NVMe-Technologie, kompetente Ansprechpartner, faire Tarifmodelle und einen Managed Service, der alle technischen Finessen im Hintergrund abdeckt. So bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: der eigene Shop und das Erfüllen der Kundenbedürfnisse.

Artikel teilen

Gefiel Dir dieser Beitrag?

Deine Bewertung hilft uns, unseren Inhalt weiter zu verbessern.

Ja
Nein
webgo GmbH.

webgo GmbH

Hosting mit Zufriedenheitsgarantie & 365 Tage Support bei der webgo GmbH.