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81 Ergebnisse für wordpress

FAQ

Wie deaktiviere ich die XML-RPC-Schnittstelle in WordPress?

24. Mai 2024

Warum die XML-RPC-Schnittstelle deaktivieren? Die XML-RPC Schnittstelle wird von WordPress für verschiedene Zwecke genutzt, zum Beispiel für Pingbacks und zur Kommunikation mit externen Diensten oder Smartphone-Apps. Doch nicht jeder WordPress-Nutzer verwendet diese Dienste – so bleibt die XML-RPC-Schnittstelle bei den meisten WordPress-Installationen ungenutzt und stellt stattdessen sowohl ein Sicherheitsrisiko als auch eine Performance-Bremse dar. Seit der WordPress-Version 3. 5 ist die XML-RPC-Schnittstelle standardmässig aktiviert. Um sie zu deaktivieren sind einige kleine Kniffe nötig, da sich die Schnittstelle nicht direkt über das WordPress-Backend deaktivieren lässt. Bevor Sie die XML-RPC-Schnittstelle deaktieren, sollten Sie prüfen, ob auch wirklich kein Dienst, der für Ihre Webseite wichtig ist, die Schnittstelle benutzt. So deaktivieren Sie die XML-RPC-SchnittstelleZunächst deaktivieren Sie XML-RPC direkt für WordPress, indem Sie folgenden Code in die "functions. php" Ihres WordPress-Themes einfügen: add_filter( 'xmlrpc_enabled', '__return_false' );Der obige Code deaktiviert XML-RPC allerdings nur in WordPress selbst. im HTTP-Header Ihrer Webseite ist die Schnittstelle (wahrscheinlich) nach wie vor sichtbar – was es Hackern, Spammern und Bots ermöglicht, Informationen abzufragen, die gar nicht dafür gedacht sind. So entfernen Sie XML-RPC aus dem HTTP-HeaderOb XML-RPC noch im HTTP-Header Ihrer Webseite auftaucht, können Sie ganz einfach prüfen, indem Sie Ihre Webseite mit einem Tool wie zum Beispiel Redbot aufrufen. Geben Sie Ihre URL ein und schauen prüfen Sie, welche Informationen im HTTP-Header angezeigt werden. Wenn eine der Zeilen "X-Pingback und xmlrpc. php" enthält, wissen Sie, dass XML-RPC noch nicht deaktiviert ist. Um XML-RPC auch aus dem HTTP-Header zu entfernen, fügen noch folgenden Code zur "functions. php" in Ihrem WordPress-Theme hinzu. add_filter( 'wp_headers', 'remove_pingback' ); function remove_pingback( $headers ) { unset( $headers['X-Pingback'] ); return $headers; }So wird der direkte Pfad zur XML-RPC-Schnittstelle verborgen bzw. geblockt. Abschließend: Performance verbessernUm nun noch leicht die Performance Ihrer Webseite zu verbessern, können Sie folgenden Code in die . htaccess-Datei Ihrer WordPress-Installation einfügen: <Files xmlrpc. php> Order Deny,Allow Deny from all </Files>Damit wird verhindert, dass WordPress intern auf die für die XML-RPC zuständige Datei zugreifen kann und reduziert somit die Zahl unnötiger Dateizugriffe. WordPress-Tipps zu Sicherheit und GeschwindigkeitGrundsätzlich gilt: alles, was Sie in Ihrer WordPress-Installation nicht benötigen, sollten Sie auch entfernen oder deaktivieren. Je mehr Traffic Ihre Webseite hat, desto wichtiger ist es, dass nur die nötigsten Komponenten verwendet werden. So lädt Ihre Seite für Ihre Besucher immer mit maximaler Geschwindigkeit und die halten zugleich Angreifer und Spam-Bots ab, indem Sie diesen möglichst wenige Angriffspunkte bieten. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein,wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie installiere ich WordPress auf meinem managed vServer?

24. Mai 2024

Schritt 1: Um eine WordPress Installation auf Ihrem managed vServer durchführen zu können, müssen Sie zuerst einen Kunden anlegen und unter diesem angemeldet sein. Navigieren Sie dazu einfach auf der linken Seite unter dem Punkt „Ressourcen“ zu „Kunden“ und legen Sie einen Kunden nach Ihren Wünschen an.
Als Kunde können Sie nun E-Mail Adressen, FTP Zugänge und MySQL Datenbanken anlegen und verwalten (als Admin können Sie einstellen, in welchem Maße der Kunde dies tun kann). Um sich dann als dieser Kunde anzumelden, müssen Sie in der Kundenübersicht einfach nur auf den Benutzernamen des gewünschten Kunden klicken und sie sind automatisch als dieser angemeldet.
Schritt 2: Damit Sie nun, wie gewünscht, eine WordPress Installation vornehmen können, brauchen Sie zunächst Ihre FTP-Zugangsdaten. Navigieren Sie dazu zu dem Punkt „FTP“, wählen Sie „Benutzerkonten“ aus und erstellen Sie ein Benutzerkonto, das von Ihnen/dem Kunden verwendet werden kann. (Sie müssen sich später mit den von Ihnen ausgewählten Daten anmelden, die Daten sollten selbstverständlich zur Verfügung stehen. )Mit einem beliebigen FTP Programm (z. B. FileZilla) können Sie nun auf die Verzeichnisse Ihres vServers zugreifen. Schritt 3: Um eine WordPress Installation vornehmen zu können, müssen Sie sich zunächst eine Version von WordPress herunterladen und diese entpacken. Stellen Sie nun per FTP-Programm eine Verbindung zu Ihrem vServer her und verschieben Sie das auf Ihrem PC entpackte WordPress Verzeichnis, in das von Ihnen gewünschte Verzeichnis auf Ihrem vServer. (Standardmäßig „/“, siehe Screenshot).
Um Ihre Domain auf das gewünschte Wordpress Verzeichnis zeigen zu lassen, müssen Sie als Kunde unter dem Punkt „Domains“ zu „Einstellungen“ navigieren und die Domain in den /wordpress/ Pfad zeigen lassen (siehe Screenshot "Klicken Sie dazu zuvor ggf. auf den Bleistift, um Änderungen vorzunehmen und den korrekten Pfad auszuwählen. ").
Nachdem Sie all diese Schritte so wie beschrieben durchgeführt haben, müssen Sie anschließend die WordPress Installation durchführen indem Sie hinter Ihrer Domain folgendes eingeben „/wp-admin/install. php/“. WordPress wird Sie nun Schritt für Schritt durch die Installation leiten, um sie erfolgreich abzuschließen.  Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/support Für Verbesserungen oder Vorschläge für weitere FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de