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FAQ

Wie installiere ich WordPress manuell?

23. Mai 2024

Sie können WordPress statt mit dem 1-Klick-Installer von webgo natürlich auch manuell installieren. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:  1. Installationsdatei herunterladenLaden Sie von der offiziellen WordPress-Webseite die aktuelle Installationsdatei herunter (https: //de. wordpress. org/download/) oder klicken Sie direkt auf diesen Link.  2. Installationsdatei entpackenEntpacken Sie den Inhalt der Installationsdatei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl, zum Beispiel auf Ihren Schreibtisch. Das Verzeichnis spielt keine Rolle, Sie benötigen das Verzeichnis nur als Zwischenschritt. Nach der Installation können Sie den Ordner löschen oder verschieben. Wenn alles geklappt hat, sollten Sie nun ein Verzeichnis namens "wordpress" vor sich haben.  3. MySQL-Datenbank auf Ihrem Webserver erstellenBevor Sie das frisch entpackte WordPress-Verzeichnis für den Upload zu Ihrem Webserver konfigurieren, müssen Sie auf Ihrem Webserver noch eine Datenbank einrichten. Das ist notwendig, damit WordPress korrekt funktionieren kann. So legen Sie eine neue Datenbank an: Sie gehen auf der linken Seite im Menü auf Ihre Vertragsübersicht unten links, dann auf die Übersicht über Ihre Datenbanken. Wählen Sie "MySQL Datenbanken". Sie sollten nun eine Übersicht all Ihrer Datenbanken sehen. Klicken Sie nun oben mittig auf "Datenbank hinzufügen", um eine neue Datenbank zu erstellen. Der Datenbank-Name sowie der Benutzername werden automatisch vorgegeben. Das Passwort können Sie frei wählen. Merken Sie sich dieses Passwort gut oder notieren Sie es. Sie werden es später brauchen. Setzen Sie den Kommentar und wählen Sie noch aus, ob der externe Zugriff gestattet werden soll.  4. WordPress-Installation für den Upload zu Ihrem Webserver vorbereitenWenden Sie sich nur wieder der zuvor entpackten Ordner namens "wordpress" zu. Damit sich Ihre WordPress-Installation später korrekt mit der Datenbank auf Ihrem Webserver verbinden kann, müssen Sie die entsprechenden Zugangsdaten an einer bestimmten Stelle eintragen. Hierzu müssen Sie die Datei "wp-config-sample. php" bearbeiten: Öffnen Sie die Datei "wp-config-sample. php" in einem einfachen Texteditor. An den hier im Codebeispiel markierten Stellen müssen Sie nun die Zugangsdaten für Ihre Datenbank einsetzen: define('DB_NAME', 'database_name_here');/** Ersetze username_here mit deinem MySQL-Datenbank-Benutzernamen /define('DB_USER', 'username_here');/* Ersetze password_here mit deinem MySQL-Passwort */define('DB_PASSWORD', 'password_here');Anstelle von "database_name_here", geben Sie den Namen Ihrer für WordPress eingerichteten Datenbank an. Anstelle von "username_here", geben Sie den Benutzernamen für Ihre Datenbank ein. Anstelle von "password_here", geben Sie das Passwort für Ihre Datenbank ein. Belassen Sie dabei die Anführungstriche wie sie sind. Speichern Sie die Datei und schließen Sie den Texteditor. Wichtig: Ändern Sie nun den Namen der Datei "wp-config-sample. php" in "wp-config. php" (entfernen Sie "-sample" aus dem Dateinamen).  5. WordPress-Installation zu Ihrem Webserver hochladenNun sollte Ihre WordPress-Installation bereit sein und Sie können sie auf Ihren Webserver laden. Kopieren Sie dazu den gesamten Inhalt des Ordners "wordpress" in das Verzeichnis auf Ihrem Webserver, in welchem Sie Ihre WordPress-Seite später aufrufen möchten. Soll Ihre WordPress-Installation zum Beispiel direkt im Hauptverzeichnis Ihrer Domain liegen, so kopieren Sie alle Dateien in das entsprechende Hauptverzeichnis auf Ihrem Webserver. Das gleiche gilt für Unterverzeichnisse: Beispiel 1Sie besitzen die Domain meinedomain. de und möchten, dass Ihre WordPress-Seite auch direkt über diese Adresse erreichbar ist. Kopieren Sie hierfür alle Dateien, die im Ordner "wordpress" liegen in das Hauptverzeichnis Ihrer Domain. Beispiel 2Sie besitzen die Domain meinedomain. de, möchten aber, dass Ihre WordPress-Seite über diese Adresse "meinedomain. de/meine-wordpress-seite" erreichbar ist. Kopieren Sie hierfür alle Dateien, die im Ordner "wordpress" liegen in das Verzeichnis "meine-wordpress-seite". Tipp: Alterntiv können Sie auch über die DNS-Einstellungen bestimmen, wie Ihre Domains und Subdomains untereinander verbunden sind. Mehr dazu finden Sie in diesem Hilfebreich unter "DNS".  6. WordPress auf Ihrem Webserver verwendenNachdem Sie alle Dateien korrekt zu Ihrem Webserver hochgeladen haben, können Sie den automatischen Installationsvorgang von WordPress starten, indem Sie die Datei install. php über Ihren Browser öffnen. Hierfür geben Sie die Webadresse Ihrer (WordPress-)Domain, gefolgt von /wp-admin/install. php" ein, also zum Beispiel "http: //www. meinedomain. de/wp-admin/install. php" oder "http: //www. meinedomain. de/meine-wordpress-seite/wp-admin/install. php", je nachdem in welchem Verzeichnis die Dateien liegen. Es sollte nun ein Willkommens-Bildschirm mit einer Eingabemaske für die Installation von WordPress auf Ihrem Webserver erscheinen. Folgen Sie hierbei den Anweisungen auf dem Bildschirm. Sie müssen hier lediglich einen Benutzernamen und ein Passwort für Ihre neue WordPress-Seite festlegen. Beides lässt sich auch später noch modifizieren. Nachdem Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, ist Ihre WordPress-Installation fertig und einsatzbereit. Über den Link www. meinedomain. de/wp-admin können Sie sich in den Administrationsbereich Ihrer Webseite (das sogenannte "Back-End") einloggen und sämtliche Aufgaben und Einstellungen rund um die Verwaltung und Gestaltung Ihrer WordPress-Seite vornehmen. Typische FehlermeldungenHier sind einige typische Fehler, die häufig bei der manuellen Installation von WordPress auftreten und wie Sie sie vermeiden: 1. Im Browser erscheint ein "Datenbank-Fehler"Prüfen Sie nach, ob die Zugangsdaten, die Sie in der Datei "wp-config. php" eingegeben haben, korrekt sind. Häufig sind es nur Tippfehler oder ein falscher Benutzername, der korrigiert werden muss. Zu beachten ist dabei, dass die Zugangsdaten für die Datenbank ähnlich zu den Zugangsdaten für den Mail-Abruf oder oder FTP-Zugang sein können. 2. Es taucht keine Meldung auf / Die Datei install. php lädt nichtDas kann daran liegen, dass Sie die Webadresse möglicherweise falsch eingegeben haben oder Ihre DNS-Einstellungen nicht richtig für Ihre WordPress Installation eingestellt sind. Prüfen Sie, ob alle Dateien, die im Ordner "wordpress" lagen, korrekt in das korrekte Verzeichnis auf Ihrem Webserver hochgeladen wurden. Beachten Sie dabei, dass Sie nicht den Ordner "wordpress" selbst hochladen müssen, sondern alle Dateien, die sich in dem Ordner befinden. (Dazu zählen zum Beispiel die Datei index. php und die Ordner "wp-content", "wp-admin" etcWir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Was ist TTL (TimeToLive)?

22. Mai 2024

TTL (time to live) ist ein Wert, der die Gültigkeitsdauer eines DNS Records oder einer DNS-Zone angibt. Wenn jemand auf Ihre Webseite zugreift, findet seitens des anfragenden Providers eine DNS-Anfrage an einen Nameserver statt. Die Einstellung "TTL" (time to live) legt fest, wie lange Ihre DNS-Einstellungen in Sekunden ab diesem Moment gültig sind, bevor sie erneut abgerufen werden müssen. Beispiel: Ist der TTL-Wert auf 120 eingestellt, so gelten Ihre DNS-Einstellungen nach einem Zugriff für den anfragenden Provider für zwei Minuten (120 Sekunden). Erfolgt innerhalb von zwei Minuten ein weiterer Zugriff durch den gleichen Provider, wird dieser Ihre DNS-Einstellungen nicht erneut abfragen, sondern die Information verwenden, die er beim vorigen Zugriff erhalten hat. Sollte der TTL-Wert besonders hoch oder besonders niedrig sein? Beides hat Vor- und Nachteile. Mit einem niedrigen TTL-Wert können Sie sicherstellen, dass Ihre DNS-Einstellungen schnell aktualisiert werden. Das ist sinnvoll, wenn Sie häufig Änderungen vornehmen, zum Beispiel wenn Sie eine neue Webseite mit Subdomains einrichten und testen. Mit einem sehr hohen Wert stellen Sie hingegen sicher, dass der Zugriff auf Ihren Webspace selbst dann noch funktionieren würde, wenn der DNS-Server mit Ihren Einstellungen nicht erreichbar sein sollte (was aber sehr unwahrscheinlich ist, da es meist noch einen zweiten, oder wie bei webgo auch noch einen dritten und vierten DNS-Server gibt). Ein weiterer Vorteil eines hohen TTL-Wertes ist allerdings Datensparsamkeit. Wenn Sie Ihre DNS-Einstellungen auf absehbare Zeit nicht ändern werden, können Sie auch einen hohen TTL-Wert einstellen, damit nicht bei jedem Zugriff Ihre DNS-Einstellungen erneut abgefragt werden müssen. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie füge ich eine externe Domain hinzu?

23. Mai 2024

Externe Domains können problemlos in Ihrem webgo-Kundenportal aufgeschaltet werden. Dies ermöglicht es Ihnen, Domains, die bei einem anderen Anbieter registriert sind, mit den Diensten von webgo zu verbinden, z. B. für Hosting oder E-Mail. Diese Anleitung erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie eine externe Domain hinzufügen und welche DNS-Einstellungen erforderlich sind, um sie korrekt zu nutzen. ⚠️ Diese Anleitung gilt nicht für den webgo Homepage-Baukasten! Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Aufschaltung einer externen DomainAnmeldung im webgo KundenportalMelden Sie sich unter https: //login. webgo. de mit Ihren webgo-Zugangsdaten an. Domain hinzufügenNavigieren Sie im Menü zu Domains und klicken Sie anschließend auf Domain hinzufügen. Wählen Sie den Vertrag aus, in dem die Domain aufgeschaltet werden soll. Geben Sie den Namen Ihrer Domain ein (z. B. meinedomain. de) und bestätigen Sie. Das System erkennt, dass diese Domain extern verwaltet wird, und bietet Ihnen die Option zur Aufschaltung an. Wählen Sie diese aus. Bestellung abschließenDie Domain wird in den Warenkorb gelegt. Keine Sorge – die externe Aufschaltung ist dauerhaft kostenlos. Wechseln Sie in den Warenkorb und schließen Sie den Vorgang mit dem Button Kostenpflichtig bestellen ab. Status prüfenNach Abschluss erscheint die Domain in Ihrer Domain-Übersicht mit dem Status Extern. Ab jetzt können Sie sie für Hosting-Dienste oder E-Mail-Adressen verwenden.
Erforderliche DNS-Einstellungen bei Ihrem Domain-ProviderDamit die externe Domain ordnungsgemäß funktioniert, müssen beim Anbieter, der die Domain verwaltet, spezifische DNS-Einträge gesetzt werden: 1. Für die Nutzung der Domain für eine Webseite: A-Eintrag: Tragen Sie die Server-IP-Adresse Ihres Webhosting-Pakets ein. Beispiel: 185. 30. xxx. xxxStellen Sie sicher, dass drei A-Einträge gesetzt werden: Eintrag für die Hauptdomain (ohne „www“). Eintrag für die „www“-Variante (z. B. www. meinedomain. de). Optional: Ein Catch-All-Eintrag, damit Subdomains automatisch auf Ihren Server verweisen. AAAA-Einträge löschen: Falls Ihr Anbieter standardmäßig IPv6-Einträge (AAAA) setzt, entfernen Sie diese. Es dürfen nur unsere IPv4-A-Einträge vorhanden sein. Ansonsten routet die Domain nicht korrekt zu Ihrem webgo-Paket. 2. Für die Nutzung von E-Mail-Adressen: MX-Eintrag: Für Webhosting-Tarife: Nutzen Sie die Posteingangsadresse, die Sie im Kundenportal unter E-Mail-Adressen finden. Für Managed vServer oder Dedicated Server: Geben Sie die Server-Adresse Ihres Tarifs an (z. B. vXXXXXX. goserver. host oder dsXXXXXX. goserver. host). SPF-Eintrag (optional, aber empfohlen): Hinterlegen Sie einen SPF-Eintrag als TXT-Record, um Spamfilter-Einstellungen zu optimieren. Hierfür bieten wir Ihnen unseren Standard-SPF-Eintrag an:
Zusätzliche HinweiseÄnderungen der DNS-Einstellungen können bis zu 24 Stunden dauern, bis sie weltweit wirksam werden (DNS-Propagation). Testen Sie die Einstellungen nach der Konfiguration, indem Sie die Domain im Browser aufrufen oder einen Ping-Test durchführen. Wo exakt bei Ihrem Anbieter die DNS-Einstellungen vorgenommen werden, müssten Sie bei Ihrem Anbieter erfragen. Wir hoffen, Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! 😊Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/support➡️ Für Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Was ist ein Resource Record (RR-Typ)?

23. Mai 2024

Ein Resource Record (RR-Typ) ist ein grundlegender Bestandteil des Domain Name Systems (DNS). Er enthält Informationen, die bestimmen, wie Anfragen für eine Domain verarbeitet werden. Jeder RR-Typ hat eine spezifische Funktion, die für verschiedene Zwecke im Zusammenhang mit der Domain- und Serververwaltung genutzt wird. Im Folgenden erklären wir die gängigsten RR-Typen, die Sie bei der DNS-Verwaltung von webgo verwenden können, und geben praktische Beispiele. Hinweis: Wie Sie die DNS-Einstellung Ihrer Domain bei webgo ändern können, erklären wir hier: Wie ändere ich die DNS Einstellungen einer Domain? Resource Records im ÜberblickA-Eintrag (Address Record)Der A-Eintrag verbindet einen Domainnamen mit einer IPv4-Adresse (z. B. 185. 30. 32. 76). Er sorgt dafür, dass eine Anfrage an den richtigen Server weitergeleitet wird. Beispiel: IPv4-Adresse: 185. 30. 32. 76AAAA-Eintrag (IPv6 Address Record)Der AAAA-Eintrag funktioniert ähnlich wie der A-Eintrag, jedoch für IPv6-Adressen. IPv6 ist die modernere Version des Internetprotokolls mit einem größeren Adressraum. Beispiel: IPv6-Adresse: 2001: 0db8: 85a3: 0000: 0000: 8a2e: 0370: 7334MX-Eintrag (Mail Exchange Record)Ein MX-Eintrag weist eine Domain einem Mailserver zu und definiert, wie E-Mails für diese Domain verarbeitet werden. BeispielMX-Eintrag (Mailserver-Adresse): s76. goserver. hostCNAME-Eintrag (Canonical Name Record)Ein CNAME-Eintrag aliasiert eine Domain zu einem anderen Domainnamen. Das ist hilfreich, wenn Sie mehrere Subdomains auf eine Hauptdomain verweisen möchten. Beispiel: Alias: blog. meinedomain. deZiel: www. meinedomain. deOft werden für einige externe Dienste CNAME-Einträge benötigt. Hier erhalten SIe von diesen Dienstleistern meist eine ausführliche Anleitung, welche Sie befolgen müssen. Wichtig: CNAME-Einträge bei webgo müssen immer mit einem Punkt enden. TXT-Eintrag (Text Record)Der TXT-Eintrag erlaubt das Speichern von beliebigen Textinformationen. Häufig wird er verwendet, um Domains bei Diensten zu verifizieren oder das E-Mail-Verhalten zu verbessern (SPF, DKIM, DMARC). Beispiel: TXT-Eintrag (für ein SPF): v=spf1 a mx ip4: 37. 17. 224. 0/21 ip4: 185. 30. 32. 0/22 ip4: 88. 82. 224. 0/19 ip4: 45. 153. 56. 0/22 ~allSRV-Eintrag (Service Record)Ein SRV-Eintrag wird genutzt, um Dienste wie VoIP, Messaging oder andere Anwendungen auf bestimmte Server und Ports zu verweisen. Beispiel: Dienst: sip. tcp. meinedomain. deServer: sipserver. meinedomain. dePriorität: 10Port: 5060Ergebnis: Der SRV-Eintrag definiert, dass der SIP-Dienst für die Domain meinedomain. de über den Server sipserver. meinedomain. de auf Port 5060 erreichbar ist. ZusammenfassungResource Records sind essenziell, um Ihre Domain effizient zu verwalten und Dienste richtig zu konfigurieren. Sie ermöglichen eine flexible und präzise Steuerung von Anfragen und die Verbindung zu verschiedenen Diensten wie Webseiten, E-Mails und Anwendungen. Hinweis: Wenn Sie Änderungen an den DNS-Einstellungen vornehmen, kann es einige Stunden dauern, bis diese weltweit wirksam werden. Wir hoffen, Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! 😊Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/support➡️ Für Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie erstelle ich ein "Let's Encrypt-Zertifikat" im webgo Kundenportal?

28. Mai 2024

Let's Encrypt ist eine kostenlose Alternative eines validierten Trusted Zertifikats für Ihre  Webseiten. Ein solches Zertifikat benötigen Sie, um Ihren Besuchern und Kunden eine  verschlüsselte Verbindung anzubieten, damit diese Ihre Website verschlüsselt über https: // aufrufen können. Bitte beachten Sie, dass ein kostenpflichtiges Zertifikat bei kommerziell betriebenen Webseiten weiterhin viele Vorteile mit sich bringt, die es bei Let's Encrypt in diesem Umfang nicht gibt. Allen voran erhalten Sie bei Let's Encrypt keinen Support, sollte es einmal zu Problemen mit dem Zertifikat kommen. Um ein Let's Encypt Zertifikat automatisiert für Ihre Webseite einzurichten, gehen Sie bitte wie folgt vor: Anmerkung: Let's Encrypt steht nicht in den Webhosting-Paketen "Silver und Gold" zur Verfügung. Ebenso in einigen älteren Paketen nicht. Im Webhosting Starter Paket ist Let's Encrypt bei Neuverträgen seit Januar 2022 inkludiert. Die automatische Let'sEncrypt-Funktion darf nur für Domains aktiviert werden, dessen DNS-A-Einträge auf den Server zeigen! Ansonsten entstehen verschiedenste Fehler bzw. sogar eine Zertifikatssperre von Let'sEncrypt selbst! Schritt 1: Im webgo Webspace-Admin einloggenZum webgo Kundenportal gelangen Sie direkt aus dem webgo Kundenportal. Loggen Sie sich dazu unter https: //login. webgo. de ein und wählen Sie den Vertrag aus, für welchen Sie Einstellungen vornehmen möchten. Klicken Sie nun in der Vertragsübersicht auf den Button "Domains"Schritt 2: SSL Verwaltung öffnenÖffnen Sie nun im webgo Kundenportal bitte den Punkt "Domains" -> SSL" und klicken Sie auf "SSL Hinzufügen".
Schritt 3: Zertifikat generierenEs öffnet sich dann eine Maske, in der Sie an erster Stelle auswählen können, wie genau Sie ein SSL Zertifikat anlegen möchten. 1. Wählen Sie bei diesem Punkt bitte "Mit 'Let's Encrypt' generieren aus. 2. Wählen Sie nun noch aus, für welche Domain das Zertifkat ausgestellt werden soll und ob dies automatisch verlängert werden soll. 3. Sollten Sie mit der WWW-Domain nichts Besonderes vorhaben, setzen Sie den Haken bei "SSL für www-Subdomain. . . ", dann wird dafür gleich mit ein Zertifikat erstellt. 4. Wählen Sie nun noch aus, für welche Domain das Zertifkat ausgestellt werden soll und ob dies automatisch verlängert werden soll. Wichtig: Die automatische Verlängerung greift immer 5 Tage vor Ablauf des Zertifikats, sodass es zu keinem SSL Ausfall nach 90 Tagen kommt. Diese Option sollte auf jeden Fall aktiviert werden. 5. Zuletzt können Sie die automatische Umleitung auf HTTPS aktivieren. Bei Bedarf können Sie die angegebene E-Mail Adresse und Bit-Länge der Verschlüsselung anpassen. Wir empfehlen hier eine Länge von 4096 Bit. Klicken Sie nun bitte am Ende des Formulars auf "Speichern", um die Validierung durch Let's Encrypt zu starten. Wichtig: Nachdem Sie auf "anlegen" geklickt haben, verlassen Sie die Seite bitte nicht, bis Sie eine Bestätigung erhalten haben, dass die Einrichtung erfolgreich war.
Nach einer kurzen Zeit ist Ihr Zertifikat erfolgreich eingerichtet und Sie können Ihre Domain verschlüsselt über https: // aufrufen. Haben Sie Probleme bei der Zertifikat Erstellung? Mögliche Fehlerquellen könnten sein: Fehlerhafte IP Ihrer Domain: Ihre Domain zeigt nicht auf den Server, mit dem Sie versuchen ein Let's Encypt-Zertifikat zu erstellen. Sie können die IP Ihres Servers bei uns im webgo Webspace-Admin unter "Paket-Verwaltung -> Domainverwaltung" einsehen. Gleichen Sie nun die IP in den DNS Einstellungen Ihrer Domain mit der unseres Servers ab, dies können  Sie mit dem Ping Kommando in dem Terminal Ihres Betriebssystems mit dem Kommando "ping domain. tld" oder einem Ping Tool wie z. B. http: //ping. eu/ping/ machen. Dieser Fehler kann in der Regel nur bei externen Domains auftreten. Für die Domains, die sich in unserer Verwaltung befinden, übernehmen wir die DNS Konfiguration für Sie. . htaccess Schutz Ihrer Webseite: Sollten Sie Ihre Webseite mit einem . htaccess Schutz (Verzeichnisschutz) versehen haben, so benennen Sie bitte die Datei . htaccess in . htaccess_ während der Erstellung der Zertifikates um oder kommentieren Sie diese Zeilen in Ihrer . htaccess aus: AuthType BasicAuthName "Zugriff auf Kundenseiten"AuthUserFile /realerUnixPfad/. htpasswdAuthGroupFile /realerUnixPfad/. htgrouprequire valid userUm diese Werte zu deaktivieren, setzen Sie bitte eine raute vor die jeweilige Zeile. z. B. "#AuthType Basic"Alternativ können Sie natürlich auch den Verzeichnisschutz direkt über den webgo Webspace-Admin deaktivieren und löschen. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein,wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de