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81 Ergebnisse für wordpress

FAQ

Wie ziehe ich mit WordPress zu webgo um?

27. Mai 2024

Obwohl es zahllose Tutorials im Internet gibt, die erklären, wie man am besten mit einer WordPress-Seite den Server wechselt, verkomplizieren die meisten von ihnen den Vorgang eher, als ihn zu vereinfachen. Dabei wird die WordPress-Installation üblicherweise in mehreren Einzelteilen zum neuen Server übertragen, zum Beispiel aufgeteilt in die Datenbank, die Inhalte, die Themes etcEs geht jedoch viel einfacher – mit dem sehr empfehlenswerten Plugin "All-in-One WP Migration". Dabei wird die WordPress-Seite nicht in Einzelteile zerlegt. Stattdessen wird die gesamte Seite in einer einzigen Datei gebündelt, in einem einzigen Vorgang zum neuen Server übertragen und automatisch korrekt auf dem neuen Server eingerichtet. Das schließt mögliche Fehlerquellen aus und spart gleichzeitig eine Menge Zeit und Mühe. So ziehen Sie Ihre WordPress-Seite mit dem Plugin "All-in-One WP Migration" zu webgo um: 1. Plugin "All-in-One WP Migration" für die bestehende WordPress-Seite installierenGehen Sie im Adminstrationsbereich Ihrer bestehenden WordPress-Seite auf "Plugins > Installieren". Über das Suchfeld oben rechts können Sie nach "All-in-One WP Migration" suchen. Nachdem das Plugin in den Suchergebnissen aufgetaucht ist, können Sie es installieren und anschließend aktivieren. 2. Mit dem Plugin "All-in-One WP Migration" eine Migrations-Datei erstellenNachdem das Plugin "All-in-One WP Migration" erfolgreich installiert und aktiviert wurde, können Sie über die Menüleiste auf der linken Seite den Punkt "All-in-One WP Migration" anwählen. Dort wählen Sie den Unterpunkt "Export", um die Export-Datei zu erstellen. Hier haben Sie die Wahl zwischen einem direkten Dateidownload und der Übertragung zu einem Cloud-Dienst oder FTP-Server (wobei letztere Optionen eine kostenpflichtige Erweiterung erfordern. Der Download als Datei ist in der Regel völlig ausreichend). Tipp: Wenn Sie den Serverwechsel nutzen möchten, um bestimmte Teile der Datenbank, zum Beispiel das Präfix vor jedem Eintrag, zu ändern, können Sie das über die Option "Find" und "Replace with" tun, bevor Sie die Export-Datei erstellen. Ebenfalls können Sie unter "Advanced Options" bestimmte Inhalte vom Serverwechsel ausschließen. Starten Sie den Vorgang mit einem Klick auf "File". Sobald die Export-Datei bereit ist, können Sie die Datei herunterladen und auf Ihrem Computer speichern. 3. Eine neue WordPress-Seite auf dem Zielserver einrichtenAls Nächstes müssen Sie auf dem neuen Server (zu welchem Sie mit Ihrer bestehenden WordPress-Seite hinwechseln möchten) eine neue, "jungfräuliche" WordPress-Installation einrichten. Als webgo-Kunde können Sie dies ganz einfach mit dem 1ClickInstall tun, den Sie im webgo Kundenportal im Menü auf der linken Seite unter "Vertragsübersicht" finden. Eine detaillierte Anleitung dazu finden Sie hier: Wie verwende ich den 1ClickInstall? 4. Plugin "All-in-One WP Migration" für die neue WordPress-Seite installierenNachdem Sie WordPress auf dem Ziel-Server neu eingerichtet haben, können Sie nun erneut das Plugin "All-in-One WP Migration" installieren. Wie Sie das tun, ist detailliert unter 1. beschrieben. Anmerkung: Sollte die Domain noch nicht umgezogen sein, können Sie die Platzhalter-Domain von uns zur Installation verwenden. Diese ist immer im webgo Kundenportal links unter "Vertragsübersicht" -> "Domains" zu sehen. 5. Migrations-Datei importierenIst das Plugin "All-in-One WP Migration" fertig installiert, wählen Sie es im WordPress-Backend in der linken Menüspalte an und klicken diesmal auf den Unterpunkt "Import". Wählen Sie hier die Option "Import form File" und laden Sie die Datei hoch, die Sie zuvor von Ihrer alten WordPress-Seite exportiert hatten. Es wird darauf hingewiesen, dass der Importvorgang alle Inhalte, Datenbanken und Plugins überschreibt. Da es sich um eine "frische" WordPress-Installation handelt, können Sie das bedenkenlos bestätigen. Wenn der Importvorgang erfolgreich verlaufen ist, wird dies am Schluss bestätigt. Möglicherweise werden Sie darauf hingewiesen, dass Sie noch die Permalink-Struktur Ihrer WordPress-Installation zweimal speichern müssen. Tun Sie das bei Bedarf, um den Import vollständig abzuschließen. Ihre WordPress-Seite ist damit erfolgreich zum neuen Server übertragen. Alle nötigen Einstellungen nimmt das Plugin "All-in-One WP Migration" automatisch vor. Das betrifft die Datenbank, alle Anpassungen am Theme sowie alle installierten Plugins samt Konfiguration. Hinweis: In der kostenlosen Version ist die maximale Größe der Webseite, die Sie migrieren können, auf 512 MB begrenzt (was für die meisten kleinen bis mittleren Webseiten kein Problem sein sollte). Wenn Sie besonders datenintensive Inhalte wie hochaufgelöste Fotos oder Videos auf Ihrer Webseite bereitstellen, kann es passieren, dass die Gesamtdatenmenge Ihrer Webseite 512 MB überschreitet. In diesem Fall ist eine Migration mit "All-in-One WP Migration" nur mit der kostenpflichtigen Version möglich. 6. Nach dem Transfer der alten Domain (Optional)Sobald der Transfer der alten Domain abgeschlossen ist, kann der Pfad dieser Domain im webgo-KundenPortal auf den identischen Ordner angepasst werden. Danach melden Sie sich wieder im Wordpress an und klicken links auf Einstellungen -> Allgemein. Im Feld für die URL steht aktuell noch unsere Platzhalter-Domain. Dort tragen Sie Ihre eigentliche Domain ein. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie ändere ich die Website-Adresse (URL) von WordPress? 4 Lösungen über WordPress oder über die Datenbank!

12. Juni 2024

Es gibt viele mögliche Gründe, weshalb Sie die Adresse Ihres WordPress-Blogs ändern müssen oder wollen: Beispielsweise ist dies nach einem Serverwechsel erforderlich, falls Sie versehentlich in den Einstellungen im WordPress-Backend eine falsche Adresse eingetragen haben sollten und die Webseite nun nicht mehr aufrufbar ist oder aber auch ein noch passendere Domain für Ihren Blog gefunden haben. In diesem Fall hilft nur eine Korrektur der entsprechenden Angaben in der Datenbank (Erweiterte Kenntnisse für MySQL erforderlich). Wir stellen Ihnen hier unterschiedliche Möglichkeiten vor, wie Sie die Adresse Ihrer WordPress-Webseite / Ihres WordPress Blogs ändern können. Solange Sie Zugriff auf die Seite haben, empfiehlt sich der Weg über die "Allgemeinen Einstellungen" von WordPress. Möglichkeit 1Rufen Sie nun über den Browser das Dashboard Ihrer WordPress-Webseite auf, also zum Beispiel über www. ihrewebseite. xyz/wp-login. php
Gehen Sie wie auf dem Bild beschrieben über das Dashboard auf "Einstellungen" -> "Allgemein" -> auf "WordPress-Adresse (URL)" und "Website-Adresse (URL)". Sollte der Weg nicht zur Verfügung stehen, können Sie es direkt über die Datenbank realisieren. Möglichkeit 2 - Änderung über die "wp-config. php" Bearbeiten Sie die Datei "wp-config. php" aus Ihrer WordPress-Installation (z. B. mit einem einfachen Texteditor) und fügen Sie in einer freien Zeile – außer ganz zu Beginn und ganz am Ende – folgenden Code ein: define('WP_SITEURL', 'http: //www. korrekte-adresse. xyz');define('WP_HOME', 'http: //www. korrekte-adresse. xyz');Die entsprechenden Einstellungen sind im WordPress-Backend nun ausgegraut und durch Ihre Änderungen ersetzt worden. Möglichkeit 3 - Änderung ebenfalls über die "wp-config. php"Bearbeiten Sie die Datei "wp-config. php" aus Ihrer WordPress-Installation (z. B. mit einem einfachen Texteditor) und fügen Sie in einer freien Zeile – außer ganz zu Beginn und ganz am Ende – folgenden Code ein: define('RELOCATE', true);Rufen Sie nun über den Browser die Datei wp-login. php Ihrer WordPress-Webseite auf, also zum Beispiel über www. ihrewebseite. xyz/wp-login. php . Bearbeiten Sie nach dem Aufrufen der Seite wieder die Datei wp-config. php und löschen Sie die eben hinzugefügte Zeile oder kommentieren Sie sie aus, indem Sie "//" am Anfang der Zeile eingeben (ohne Anführungsstriche). Loggen Sie sich nun über wp-login. php ins WordPress-Backend ein (die Seite die Sie eben aufgerufen haben) und passen Sie Adressdaten Ihrer Webseite unter "Einstellungen" > "Allgemein" > "WordPress-Adresse (URL)" auf die korrekten Angaben an. Möglichkeit 4 - Änderung über die DatenbankSie können die Angaben auch direkt in der Datenbank ändern. Hierfür verwenden Sie das Tool phpMyAdmin, welches Sie direkt über das webgo Kundenportal, wenn Sie innerhalb Ihres betroffenen Vertrags sich befinden und auf Datenbanken -> phpmyadmin klicken. Als Zugangsdaten für phpMyAdmin verwenden Sie bitte die Datenbank-Zugangsdaten, die Sie bei der Erstellung der jeweiligen Datenbank festgelegt haben (es sind die gleichen, die Sie in der Datei wp-config. php für Ihre WordPress-Installation hinterlegt haben). Auf der linken Seite befindet sich eine Auflistung aller Tabellen, die zur Datenbank gehören. Die Änderungen müssen in der Tabelle "wp_options" vorgenommen werden (sofern das Standard-Tabellenpräfix "wp_" nicht zu einem anderen Präfix geändert wurde - in unserem Beispiel "gowp_" siehe Bild). Durch einen Klick auf "wp_options bzw. bl_options" öffnet sich auf der rechten Seite eine Bearbeitungsansicht.
Klicken Sie nun links auf die Datenbank und anschließend auf die "Options"-Tabelle. Über die Schaltfläche "Browse" bzw. "Anzeigen" können Sie sich den Inhalt der Tabelle anzeigen lassen. In der nun erscheinenden Übersicht, sollten Sie weit oben die Einträge "siteurl" und "home" sehen. Mithilfe des Symbols mit dem kleinen Stift, können Sie nun einzelne Einträge bearbeiten. Überlicherweise müssen die Datensätze mit dem option_name "siteurl" und "home" geändert werden. Über das Feld "option_value" geben Sie an beiden Stellen die neue, korrekte Adresse ein. In diesen Feldern können Sie direkt mit einem Doppelklick die neue URL/Domain eintragen. Bestätigen Sie die Änderung einfach mit der Enter-Taste - fertig. Diese sind sofort aktiv. Gegebenenfalls müssen Sie noch den Browser-Cache leeren.
Die Adresse zu Ihrer WordPress-Webseite sollte nun korrekt geändert worden sein. Sollten wider erwarten dann noch Probleme bestehen, wie z. B. das Verlinkungen wie Bilder nicht korrekt angezeigt werden, gehen Sie nochmal in Ihre WordPress Oberfläche auf "Einstellungen" und "Permalinks". Wählen Sie eine andere Permalinkstruktur aus, und dann wieder auf die gewollte. Jetzt gehen Sie auf "Änderungen speichern". Das sorgt dafür, dass die neue URL neu eingelesen wird. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie optimiere die Ladezeit meiner WordPress Webseite?

24. Mai 2024

Die Ladezeit einer Website kann durch sehr viele technische Aspekte beeinflusst werden. Ursachen sind z. B. : – Große Bilder– Doppelte Weiterleitungen– Fehlerhafte/ineffiziente Plugins– (Webserver) Caching– Externe Verlinkungen– OPCache– Server/Datenbanken ist zu langsamSie können Ihre Webseite mit Tools wie https: //gtmetrix. com auf etwaige Optimierungsmöglichkeiten hin prüfen lassen. Wir gehen folgend davon aus, dass Sie WordPress als Webseiten CMS verwenden, die Lösungsmöglichkeiten sind je nach CMS unterschiedlich. Große BilderSollten Sie Meldungen erhalten, dass die Bilder z. B. zu groß sein, sollten Sie diese auf die Größe komprimieren, welche auch auf der Seite eingestellt ist, damit nicht unnötigerweise das gesamte große Bild heruntergeladen wird, wenn lediglich eine kleinere Ansicht davon eingebunden ist. Sie sollten daher die Bilder eventuell mit Plugins wie EWWW Image Optimizer oder wp-smushit optimieren, auch sind dadurch etwaige verlustfreie Komprimierungen möglich. Doppelte WeiterleitungenSie sollten doppelte Weiterleitungen bestmöglich vermeiden, da diese unnötig Zeit kosten, bis dann die eigentliche korrekte Domain aufgerufen wird. Ein fiktionales Beispiel: Man tippt ihredomain. de in der Browserzeile an, dann wird man zu https: //ihredomain. de/ und anschließend https: //www. ihredomain. de/ weitergeleitet. Die schlussendliche HTTPS Weiterleitung ist notwendig, damit die Webseite sicher aufgerufen werden kann, die https: //ihredomain. de/ Weiterleitung in der Mitte ist aber unnötig und verzögert den Aufruf bloß. Die doppelte Weiterleitung sollten Sie also deaktivieren. Diese Möglichkeit finden Sie über das webgo Kundenportal, innerhalb Ihres Vertrags und anschließend in FTP. Bearbeiten Sie da ihredomain. de (in diesem Beispiel) und www. ihredomain. de und stellen die HTTP zu HTTPS Weiterleitung Option auf Nein. Denn die Weiterleitung wird schon über WordPress automatisch gemacht, wenn Sie in den WordPress Einstellungen beim Punkt Allgemein die Domain mit https voran eingetragen haben, ansonsten tragen Sie das so ein. Fehlerhafte/ineffiziente PluginsDeaktivieren Sie am besten mal alle Plugins, indem Sie eine WebFTP oder FTP Verbindung aufbauen. Dann müssten Sie zum WordPress Ordner navigieren, welchen Ihre Webseite nutzt, falls Sie diesen nicht kennen, finden Sie die Angabe links neben der Domain über das webgo Kundenportal, innerhalb Ihres Vertrags und anschließend in FTP. Benennen Sie dann, z.  B. über den WebFTP den Ordner unter /wp-content Namens /plugins auf einen anderen Namen wie /plugins_x um, dann sind die Plugins effektiv deaktiviert. Scannen oder prüfen Sie die Webseite dann erneut, wenn sich die Ladezeit stark verbessert, könnte die Ursache gut ein Plugin sein. Benennen Sie den Ordner dann zurück auf /plugins und öffnen diesen. Deaktivieren Sie dann alle Plugins einzeln, welche Sie als Übeltäter vermuten und scannen dann jeweils die Seite erneut, so sollten Sie herauslösen können, welches Plugin die erhöhte Ladezeit auslöst und es ggfs. deinstallieren. (Webserver) CachingSie können Ihr WordPress Cachen mit unterschiedlichsten Caching Plugins wie z. B. https: //wordpress. org/plugins/cachify/, da müssten Sie darauf achten, bei etwaigen Änderungen von Ihnen den Cache auch zu leeren, damit diese auch auf der Seite erscheinen. Teilweise wird bei einer Seitenanalysen ein schlechter Wert unter dem Punkt "Leverage browser caching" (PageSpeed) oder "Add Expires headers" (YSlow) schlechte Werte angezeigt. Dies kann man um einiges optimieren mit Einträgen in der . htaccess-Datei. Dies ist nur ein kleiner Eintrag und sollte mit weiteren Einträge erweitert werden, je nach dem, was für Dateien Sie tatsächlich verwenden: <IfModule mod_expires. c> ExpiresActive On # Images ExpiresByType image/jpeg "access plus 1 month" ExpiresByType image/gif "access plus 1 month" ExpiresByType image/png "access plus 1 month" ExpiresByType image/webp "access plus 1 month" ExpiresByType image/svg+xml "access plus 1 month" ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 month" # Video ExpiresByType video/mp4 "access plus 1 month" ExpiresByType video/mpeg "access plus 1 month" # CSS, JavaScriptExpiresbyType text/html "access plus 1 month" ExpiresByType text/css "access plus 1 month" ExpiresByType text/javascript "access plus 1 month" ExpiresByType application/x-javascript "access plus 1 month"ExpiresByType application/xhtml-xml "accesss plus 1 month"ExpiresByType image/svg+xml "access plus 1 month" ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 month" </IfModule>Externe VerlinkungenWenn Sie unter https: //gtmetrix. com z. B. geprüft externe Verlinkungen erkennen können wie z. B. Facebook Links oder Google fonts für die Schriftarten, sollten Sie ggfs. versuchen, das Laden externer Ressourcen zu unterbinden oder Ihr WordPress Theme daraufhin prüfen und ggfs. die Schriftarten direkt auf dem Server hochladen, welche von Ihnen verwendet werden. OPCacheDies ist eine Caching Methode für PHP Dateien, was WordPress auf Dateiebene hauptsächlich verwendet. Diese benötigt jedoch auch recht viel Arbeitsspeicher und könnte bei etwaigen anderen Caching Methoden zu Problemen führen, daher sollten Sie testen, ob es tatsächlich etwas bringt. Unter OPCache - Was ist das? finden Sie alle Details zu dessen Aktivierung. Server/Datenbank ist zu langsamSollten Sie bereits alle Optimierungsmöglichkeiten durchgegangen sein, keine Webseitenprogrammierungsseitigen Probleme bestehen und die Leistung immer noch Suboptimal sein, sollten die Webserver Fehler Log im webgo Webspace-Admin unter Apache-Status prüfen, eventuell zeigt diese weitere Fehler an. Mit dem Plugin WP-Optimize können Sie die Datenbank auf etwaige Fehler prüfen und diese dann ggfs. korrigieren lassen. Wenn Sie da z. B. einen Ressourcenmangel wie Arbeitsspeicherfehler feststellen können, finden Sie eine Anleitung zur Erhöhung des memory Limits von WordPress, um dies somit eventuell schon beheben zu können.  Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Supportper Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen, schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de
FAQ

Wie richte ich in WordPress eine Multisite ein?

24. Mai 2024

Sie können WordPress neben dem regulären Modus auch im „Multisite-Modus“ verwenden. So können Sie als Administrator mit einem Zugang mehrere Webseiten auf einmal verwalten. Hier zeigen wir Ihnen, wann eine Multisite sinnvoll ist und wie Sie eine Multisite mit WordPress einrichten. WICHTIG: Dies ist eine allgemeine Anleitung für eine Neuinstallation. Bei Problemen oder bei bestehenden Multisites, empfehlen wird den Kontakt zur Wordpress-Gemeinde. Was bringt eine Multisite und was gilt es zu beachten? Wenn Sie mehrere WordPress-Webseiten betreiben, ist der Verwaltungsaufwand mit einer Multisite-Installation deutlich geringer, da Sie mit nur einer Installation beliebig viele WordPress-Seiten verwalten können. Das Gleiche gilt für Plugins und Themes, die Sie auf allen Ihren Webseiten verwenden. Sie müssen nur einmal installiert werden und stehen sofort allen zugehörigen Webseiten zu Verfügung. Auch WordPress-Updates werden sofort auf alle Webseiten angewandt und müssen nur einmalig ausgeführt werden. Der größe Vorteil einer Multisite kann jedoch zugleich auch eine Schwäche sein, denn ein zentral verwaltetes System ist, wenn es gehackt werden sollte, deutlich verwundbarer, als mehrere Einzelseiten. Es ist somit bei einer Multisite besonders wichtig, sichere Passwörter zu wählen und Plugins zur Erhöhung der Sicherheit wie zum Beispiel einen Login-Limiter zu installieren. Zudem ist eine Multisite für den Webserver rechenintensiver als eine reguläre Webseite, da nicht nur die Verwaltungsoberfläche komplexer ist, sondern auch mehrere Webseite gleichzeitig bedient werden. Hier lohnt es sich, nicht unbedingt das günstigste Webhosting-Paket zu buchen sondern vor allem darauf zu achten, dass Prozessor und Arbeitsspeicher schnell, bzw. groß genug für Ihre Anforderungen sind. So installieren Sie eine MultisiteInstallieren Sie zunächst eine "einfache" WordPress-Webseite, bzw. verwenden Sie eine bestehende WordPress-Seite, mit der Sie in den Multisite-Modus wechseln möchten. Alternativ können Sie auch unseren 1-Click-Install benutzen, um mit wenigen Klicks eine Test-Installation einzurichten. Wie Sie WordPress mit dem 1-Click-Install einrichten, lesen Sie hier. Als Erstes müssen Sie die Datei wp-config. php aus dem Hauptverzeichnis Ihrer WordPress-Installation bearbeiten. Sie können die Datei dazu per FTP-Programm herunterladen (z. B. mit "FileZilla") und lokal bearbeiten. Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor und fügen Sie nach der Zeile /* That's all, stop editing! Happy blogging. */folgenden Code ein: define('WP_ALLOW_MULTISITE', true);Danach sollte die beiden Zeilen so aussehen: /* That's all, stop editing! Happy blogging. */define('WP_ALLOW_MULTISITE', true);Speichern Sie die Datei ab und laden Sie sie auf den Webserver zurück. Überschreiben Sie die alte Datei oder speichern Sie sie unter einem alternativen Namen ab, um bei Bedarf zur alten Datei zurückkehren zu können. Loggen Sie sich nun ins Backend Ihrer WordPress-Webseite ein und wählen Sie unter „Werkzeuge“ den Menüpunkt „Netzwerk-Einrichtung“. Zwischen Subdomain und Verzeichnisstruktur wählenHier können Sie zwischen einer Subdomain- und einer Verzeichnisstruktur wählen. Sie müssen diese Auswahl einmalig treffen, sie kann nicht rückgängig gemacht werden. Wählen Sie die Struktur, die Sie für Ihre Multisite bevorzugen. Füllen Sie die restlichen Felder aus und bestätigen Sie mit einem Klick auf „Installation“. Folgen Sie den Hinweisen im nächsten Schritt. (Sie müssen die Dateien wp-config. php und . htaccess mit dem von WordPress angegeben Code bearbeiten). Laden Sie die Dateien dazu wieder mit einem FTP-Programm wie FileZilla von Ihrem Webserver, bzw. anschließend zurück auf Ihren Webserver. Ihre WordPress-Multisite ist nun eingerichtet und Sie können neue Seiten hinzufügen. Testen Sie die Multisite, indem Sie sich neu einloggen. Plugins systemweit installieren und lokal aktivierenEin kleiner Tipp zum sinnvollen Umgang mit Plugins bei einer Multisite-Installation: Da leider nicht alle Plugins reibungslos mit Multisites funktionieren, sollten Sie jedes Plugin zunächst im Multisite-Betrieb testen, bevor Sie es aktiv verwenden. Außderdem können Sie sich für jede Webseite maximale Flexibilität bewahren, indem Sie Ihre Plugins zwar netzwerkweit, also für die gesamte Multisite installieren, aber nur jeweils lokal für jede Webseite aktivieren. So können Sie jedes Plugins individuell und je nach Bedarf aktivieren und konfigurieren. Wir hoffen Ihnen konnte dieser Artikel weiterhelfen! Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich gerne an den Support per Mail, Live-Chat oder Telefon. Mehr Infos und Kontaktdaten unter: www. webgo. de/supportFür Verbesserungen oder Vorschläge von FAQ Themen schicken Sie uns eine Mail an faq@webgo. de