New-Work-Konzept als „Utopie“ in den 80ern entwickelt
Das New-Work-Konzept wurde vom – inzwischen 90 Jahre alten – Philosophen Frithjof Bergmann begründet. Bereits in den 80ern hat dieser das „alte“ Job-System kritisiert und gemutmaßt, dass dieses „am Ende“ sei. Entscheidend für ihn, war die Freiheit. Dies wurde nicht nur mit Entscheidungsfreiheit gleichgestellt, sondern darüber hinaus auch mit Handlungsfreiheit. Sein Ansatz ist ca. 40 Jahre später aktueller denn je. Oder habt Ihr vor 2019/2020 schon etwas von „New Work Konzepten“ gelesen? Insbesondere vergleicht er den bisherigen Status der klassischen Arbeitskonzepte mit den Ansprüchen aus der industriellen Revolution. Welche nun über 200 Jahre her ist. Zeit also inmitten der digitalen „Revolution“ auch dieses Konzept zu modernisieren.
Mit der bei uns neuen Situation durch den Umzug, wollten wir diese Gelegenheit nutzen und haben daher das Ziel etwas mehr in diese Richtung zu gehen und möglichst viel „Home“ in unser „Office“ zu bekommen.
HomeOffice stellt auch das klassische Bürokonzept auf den Kopf
Schon vorher, doch jetzt noch viel wichtiger, ist dass sich das Büro natürlich bestmöglich zum arbeiten eignet, man sich jedoch auch gerne dort aufhält. Entsprechende Faktoren sind z.B. die Erreichbarkeit, die Räumlichkeiten und die Angebote, aber entscheidend ist vor allem eine „wohlige“ Atmosphäre. Dies wird u.a. durch einen wirklich tollen Ausblick, die größere Fläche für viel Kreativität, eine effizientere Raumaufteilung und auch unserer großen Küche erreicht. Die Küche ist nicht nur die „Kaffeequelle“, sondern auch ein optimaler Mittel- und Treffpunkt innerhalb der Firma. Die neuen Räumlichkeiten sind ideal geeignet, um den Kopf frei zu kriegen, kreativ zu bleiben, den Zusammenhalt zu fördern, aber auch um effizienter zu arbeiten.
Vorteile des neuen Büros
Dadurch, dass wir mehr Platz haben, ist natürlich zum einen mehr Potential für Wachstum. Ein anderer wesentlicher Faktor ist, wie im vorherigen Beitrag angedeutet, dass wir genug „Kapazitäten“ für ein moderneres Bürokonzept haben. Am ehesten kann man unser Bürokonzept als „Kombibüro“ bezeichnen. Also eine Kombination von offenen Bereichen und Flächen, sowie Einzelbüros. Trotz der Einzelbüros, ist durch Glaswände alles offen gestaltet und ermöglicht so eine optimale Kombination aus konzentriertem Arbeiten und Kommunikation untereinander.
Besonders herausstechend, ist neben unserer zentral gelegenen Küche, ein großer Meetingraum mit ausreichend Platz, um künftig das gesamte Team zu informieren und Präsentationen zu halten. Dies ist natürlich sehr praktisch und persönlicher als es „nur“ elektronisch zu machen.
Aber auch ein kleiner Meetingraum ist wichtig und praktisch. Nicht nur für Meetings nach der „Zwei-Pizza-Regel„, sondern auch als „Think Tank“ geeignet.
Ein separater Ruheraum, der für Besucher aber insbesondere auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Rückzugsort dienen kann und soll, darf natürlich auch nicht fehlen.
Es gibt zwar feste Wände, jedoch ist dies bei den relevantesten Bereichen ITO, 2nd Level und 1st Level nicht gegeben. Dies unterstützt natürlich auch die Zusammenarbeit, welches insbesondere in diesen Bereichen, wichtig ist und so weiter gefördert wird.
Unserer Ansicht nach eine optimale Kombination aus „Open-Space-Büro“ und klassischem Büro.
Bilder sagen oft mehr als 1000 Worte…
Nun wollen wir Euch nicht länger auf die Folter spannen und möchten Euch einen Einblick in unsere neue Fläche geben:
Verabschiedung von webgo’s „alter“ Heimat in Wandsbek
Impressionen des neuen webgo Büros im Heidenkampsweg