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25. Jan 2018 Marcel El-Ghori 3 Min. Lesezeit

WordPress Widgets – Vorteile & Installation

Wie WordPress Widgets funktionieren, wie man sie einfügt und welche Vorteile sie haben WordPress Widgets sind wie kleine Zauberboxen: Ein paar Klicks und schon kann die WordPress-Website gleich mit neuer Optik und vielen neuen Funktionen aufwarten. Und einfach einzubinden sind sie ebenfalls. Wir zeigen, wie WordPress Widgets funktionieren, wie man sie einbaut und welche inhaltlichen Möglichkeiten die Widgets für WordPress bieten…

Blöcke für variable Inhalte

Ein Widget für WordPress ist ein Block, der an verschiedenen Positionen (in erster Linie in der Sidebar) platziert und mit verschiedenen Inhalten befüllt werden kann. Die Art dieser Inhalte ist mit dem Widget selbst vorgegeben, d.h., es gibt Widgets für Kalender, Letzte Beiträge, Suchfunktionen, Kategorien, Archiv und vieles mehr.

Die Vorteile von Widgets:

  • Hinzufügen weiterer Inhaltsboxen für Ihre WordPress-Seite ohne Programmierkenntnisse.

  • Liefert den Besuchern hilfreiche/weiterführende Infos – in einer optisch gut strukturierten Art und Weise.

  • Erleichtert den Seiten Besuchern die Navigation.

Wo findet man die Widgets im Backend?

In den meisten Fällen werden WordPress Widgets im Sidebar-Bereich eingesetzt. Sie können zudem im Footer oder im Kopfbereich platziert werden. Das ist immer vom Eurem Theme abhängig. Um herauszufinden, wo Ihr Widgets platzieren könnt, geht Ihr einfach im Backend unter „Design“ weiter zu „Widgets“.

Hier sind auf der linken Seite, alle in Eurem Theme verfügbaren Widgets aufgeführt. Rechts stehen die Orte, wo die Widgets eingefügt werden können.

Zu den Standard-Widgets von WordPress gehören u.a.:

  • Individuelles Menü

  • Letzte Kommentare

  • RSS

  • Archiv

  • Letze Beiträge

  • Kategorien

  • Schlagwörter-Wolke

WordPress Widgets einfügen/installieren

Die Widgets können durch die folgenden drei Methoden hinzugefügt werden:

1. Drag & Drop

Links den Inhalt auswählen (z.B. Kalender oder Letzter Kommentar) und per Drag & Drop auf den Widget-Platz ziehen (z.B. die Sidebar). Außerdem können je nach Widget-Typ noch weitere Einstellungen vorgenommen werden (z.B. die Anzahl der Kommentare anpassen).

2. Anpassen über Frontend-Ansicht

Über den WordPress Customizer (zu finden in der Adminleiste oder über die Menüpunkte „Design“ – „Customizer“) können die Widgets über die Frontend-Ansicht eingefügt bzw. bearbeitet werden. Zudem sind die Änderungen live sichtbar und werden jedoch erst endgültig übernommen, wenn die Anpassungen durch Speichern und Publizieren bestätigt werden.

3. Zugänglichkeitsmodus

Der Zugänglichkeitsmodus ermöglicht das Einfügen und Anpassen der Widgets, durch Anklicken von Pfaden/Links. Aktiviert wird der Modus über den oberen Fensterrand über „Ansicht anpassen“.

Widgets über Plugins hinzufügen

Viele Plugins bieten zusätzliche Inhalte für Widgets. Durch zusätzliche Plugins profitiert man wesentlich durch mehr Flexibilität für die Widgetgestaltung und -anordnung.

2 Beispiele:

Der Page Builder by SiteOrigin ermöglicht die Erstellung neuer Seitenlayouts, auf denen Ihr die Widget-Bereiche flexibel platzieren könnt – alles ohne Programmierkenntnisse oder Kenntnisse in HTML oder CSS.

Desweiteren hilft Dynamic Widgets dabei, auf welchen Seiten die Widgets angezeigt werden sollen. Auch Regeln für die Anzeige auf Mobilgeräten oder in bestimmten Browsern lassen sich damit leicht umsetzen.

Wir haben Euch eine kleine Auswahl weiterer hilfreicher Widgets zusammengestellt:

  • Simple Social Icons: Erzeugt schicke Social Icons, deren Größe und Farbe frei wählbar sind

  • Google Maps Widget: Ermöglicht frei anpassbare Google Maps in Form eines Widgets

  • Google Calendar Events: Event-Kalender erstellen mit Listendarstellung

  • Ranged Popular Posts Widget: Anzeigen der beliebtesten Artikel

  • Custom Post Widget: Editor für Widgets – Inhaltsblöcke können wie Beiträge erstellt werden

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Marcel Nabil Al-Sultan El-Ghori ist Head of Marketing bei der webgo GmbH.

Marcel El-Ghori

Head of Marketing